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Planloses Netzwerk – Fehlersuche ohne Übersicht

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Planloses Netzwerk – Fehlersuche ohne Übersicht

Netzwerkdokumentation

Die Kleinen freuen sich schon darauf, bald wieder relativ orientierungslos im Garten oder im Haus nach Ostereiern und Schokohasen suchen zu können. Ähnlich, aber mit weniger Freude, sind in vielen Fällen IT-Mitarbeiter unterwegs, die einen Fehler im Unternehmensnetzwerk finden müssen. Eine Karte, auf der alle möglichen Verstecke eingetragen sind, würde Kindern den Spaß eher nehmen, den IT-Mitarbeitern hingegen käme sie mehr als gelegen. Laut einer aktuellen Studie, die den Status und die Prozesse rund um das Netzwerkmanagement in mittelständischen und großen Unternehmen untersucht hat, kommen allerdings nur 38 Prozent der IT-Mitarbeiter in einen solchen Genuss.

Unternehmensnetzwerke haben enorme Ausmaße angenommen. Jedes vierte Netzwerk in Unternehmen ab 250 Mitarbeitern besteht bereits aus mehr als 1000 Layer-2/3-Netzwerkgeräten. Hinzu kommen noch ein Vielfaches an vernetzten Ports sowie die Heterogenität der Netzwerklandschaft, die aus dutzenden Anbietern, Gerätevarianten und Firmware-Versionen zusammengesetzt sein kann. Ohne konsequente Dokumentation ist der Überblick schnell verloren. Diese kann jedoch je nach Vorgehensweise ebenfalls mit hohen Arbeitsaufwänden verbunden sein.

Manuelle Übersichten sind nützlich aber auch pflegeintensiv

Die größte Verbreitung haben Behelfslösungen, die in 50 Prozent der Unternehmen angewendet werden: die Übersicht wird manuell erstellt, Software für Flow-Charts muss zum Mapping herhalten und die Informationen zu Hard- und Software werden in Office-Dokumenten gespeichert. Die Charakteristika zur Erstellung der Netzwerkübersichten offenbaren – neben dem erforderlichen Dokumentenmanagement – zudem zwei Probleme, die vor allem mit der manuellen Erfassung verbunden sind: Die Aktualität und die Ganzheitlichkeit der Übersicht. Grundsätzlich ist es gut, eine Übersicht zu haben, aber der Nutzen steht und fällt mit ihrer Qualität. Dass mehr als die Hälfte einen regelmäßigen Zeitplan verfolgen, klingt positiv, sagt aber noch nichts über die tatsächlichen zeitlichen Abstände und den Umfang der Aktualisierungen aus. So werden in mehr als einem Drittel der Unternehmen Netzwerkübersichten nur monatlich und auch nur in Teilen geupdatet.

Für rund 12 Prozent der Befragten ist der Aufwand von vornherein zu hoch. Sie arbeiten sich im Problemfall einfach von Gerät zu Gerät vor. Die bei der Dokumentation scheinbar eingesparte Zeit ist dadurch aber schnell verloren. Denn bei hunderten Geräten kann die Lösung einzelner Probleme Tage dauern – eine Ausfallzeit, die sich heute kaum noch ein Unternehmen leisten kann.

Synergien durch Integration und Automatisierung

Nur etwa jedes dritte Unternehmen setzt bisher auf Netzwerk-Management-Lösungen, die Möglichkeiten bieten, Netzwerke komplett digital und möglichst automatisiert zu dokumentieren. Das umfasst alle Geräte und deren Software zu inventarisieren, Netzwerkverbindungen bzw. Traffic Flows sichtbar zu machen und direkt Informationen zu vorhandenen Problemlösungen oder Handbücher zu hinterlegen.

Zudem bietet die Digitalisierung an dieser Stelle potenziell noch größeren Mehrwert, wenn über Schnittstellen weitere Informationen aus anderen IT-Lösungen einfließen, z.B. aus dem Network Performance Monitoring, der Network Access Control oder dem Security Information and Event Management, die dann ein umfassendes und zentrales Gesamtbild für die Problemlösung liefern. Die Integration wiederum ermöglicht dann auch eine lösungsübergreifende und automatisierte Abarbeitung von Prozessketten und Problemanalysen inklusive Reporting, die vorher manuell durchgeführt worden wären. Unter Umständen sogar unabhängig voneinander und von verschiedenen IT-Mitarbeitern, ohne dass ein gemeinsamer Informationsaustausch stattfinden würde.

Über die Studie

Die Studie „Network Automation: Die Bedeutung eines professionellen Netzwerkmanagements in der Ära von Massenkonnektivität und systematischer Cyber-Kriminalität“ wurde von techconsult im Auftrag von NetBrain Technologies konzipiert und durchgeführt. Im August 2017 wurden 200 Unternehmen der Größenklasse ab 250 Mitarbeitern zum Thema IT-Netzwerkmanagement befragt. Die Stichprobe verteilt sich über alle Branchen. Ansprechpartner waren in erster Linie leitende IT-Verantwortliche und Mitarbeiter der IT-Abteilungen, die Angaben zu Organisation und Prozessen im Netzwerkmanagement machen konnten.


Marco Becker
– Analyst –


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Mit dedizierten Teams die digitale Transformation meistern

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Mit dedizierten Teams die digitale Transformation meistern

Studie zur Digitalisierung und Information Supply Chain

Digitale Transformation – leichter gesagt als getan. Dedizierte Teams können bei Digitalisierungsbestrebungen helfen. Wie Unternehmen die digitale Transformation angehen, zeigt die EDEN-Studie.

Die digitale Transformation des Unternehmens ist keine einfache Aufgabe. Es gilt zunächst einmal den Status quo zu ermitteln. Dazu müssen Prozesse und Daten erfasst und identifiziert werden, wo digitalisiert werden kann und was das in dem konkreten Fall bedeutet. Am besten kann dies gelingen, wenn interdisziplinäre und abteilungsübergreifende Teams aus Business-, Daten- und Software-Spezialisten dafür eingesetzt werden, um genau diese Analysearbeit anzugehen. Eine Vorgehensweise könnte folgendermaßen aussehen:

  1. Potenziell digitalisierbare Prozesse und damit zusammenhängende Daten identifizieren
  2. Konkretisierung des Digitalisierungs-Falls (Design)
  3. Auswirkung auf andere Bereiche ermitteln und ggf. Design anpassen
  4. Kosten-Nutzen-Analyse
  5. Verortung in der Digitalisierungsstrategie
  6. Vorstellung auf Entscheidungsebene

Die Fachabteilungen nicht vergessen

Danach kann erst die Umsetzung beginnen. Dass die Teams sich allein ihrer Digitalisierungs-Aufgabe widmen können, befreit sie von den Erfordernissen des Tagesgeschäfts und hilft, neue Perspektiven einzunehmen und unkonventionelle Lösungen zu entwickeln. Trotzdem sollten die Fachabteilungen frühzeitig mit eingebunden werden, um die Umsetzbarkeit des Ergebnisses zu sichern. Dazu kann beitragen, dass die Teams abteilungsübergreifend zusammengesetzt werden. So kann die Brücke zwischen Interdisziplinarität und der Nähe zur Fachabteilung geschlagen werden.

Abbildung: 48,5 Prozent der in der Studie befragten Unternehmen haben dedizierte Teams eingesetzt, die sich um die digitale Transformation kümmern. (Bildnachweis: TGOA EDEN Study 2018, CC-BY-SA)

Dringlichkeit wurde erkannt, Reaktion lässt zu wünschen übrig

Rund die Hälfte der Unternehmen hat dedizierte Teams eingesetzt, um die digitale Transformation im eigenen Unternehmen voranzutreiben. Das zeigt zum einen ganz deutlich, welche hohe Priorität dem Thema gegeben wird, zum anderen zeigt es aber auch, dass die Hälfte der Unternehmen noch nicht darauf reagiert hat, dass Digitalisierung nicht nebenbei umgesetzt werden kann.

Status-quo-Bestimmung für Unternehmen

Die European Digital Entity Norm (EDEN), die von The Group of Analysts ins Leben gerufen und in Kooperation mit dem Analystenhaus techconsult umgesetzt wurde, möchte die Status-quo-Ermittlung unterstützen und Interpretationsansätze liefern, um Unternehmen auf dem Weg der digitalen Transformation zu begleiten. Die gleichnamige Studie legt dabei den Fokus auf Software-Lösungen, die entlang der Information Supply Chain eingesetzt werden. Auf dieser Grundlage bietet die EDEN Level-Bestimmung unter www.edenstudy.com erste Anhaltspunkte für Unternehmen, die sich bisher noch nicht mit der Digitalisierung ihrer Information Supply Chain auseinandergesetzt haben. Ebenfalls steht dort die EDEN Study (European Digital Entity Norm) nach einer kostenfreien Registrierung zum Download bereit.

Quellen/weiterführende Informationen:

Über The Group of Analysts (TGOA)

Die Group of Analysts AG ist ein renommiertes und seit mehr als 10 Jahren am Markt etabliertes Marktforschungs- und Beratungsunternehmen mit Sitz in Meersburg am Bodensee. Das TGOA-Analystennetzwerk beobachtet und evaluiert die effektive Leistungsfähigkeit von Unternehmen des Software-Marktes basierend auf einer einzigartigen Analysemethode, die Kundenevaluationen und Forschungsergebnisse der letzten zwölf Jahre miteinbezieht. Die TGOA kann dabei auf Informationen von mehr als 24.000 Unternehmen aus dem Bereich des Demand Marktes und über 400 Unternehmen aus dem Bereich des Supply Marktes zurückgreifen. Konzentrische Schaubilder, Market Performance Wheels genannt, sind das Ergebnis. Diese wundervoll designte, konzentrische Bündelung an Wissen ermöglicht multidimensionale Einblicke. MPWs sind einzigartig auf dem Markt und erfassen die DNA der Unternehmen und deren Produkte.

The Group of Analysts AG
Uferpromenade 5
88709 Meersburg, Germany

Email: info@tgoa.com

Website: www.tgoa.com


Henrik Groß
– Senior Analyst –


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Gemeinsame digitale Strategie eine Seltenheit

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Gemeinsame digitale Strategie eine Seltenheit

Studie zur Information Supply Chain

Die digitale Transformation ist unumgänglich. Die rasante Entwicklung von Technologien wie Cloud, Big Data und dem Internet der Dinge erfordert mehr denn je ein Umdenken in den Unternehmen und idealerweise eine gemeinsame digitale Strategie. Dass digitale Strategien vorhanden sind, aber oftmals nicht gemeinsam koordiniert werden, zeigt die EDEN-Studie.

Die digitale Transformation der gesamten Gesellschaft macht auch vor den Unternehmen nicht Halt. Dies führt zu tiefgreifenden Veränderungen in den Betrieben. Es geht dabei nicht nur um den Einsatz von Technologien, auch die Unternehmensstrategie oder sogar die gesamte Organisation ist von den Veränderungen betroffen. Ohne Plan lässt sich das Ganze natürlich nicht umsetzen. Eine ganzheitliche digitale Strategie ist für eine erfolgreiche Umsetzung unabdingbar. Doch die Realität in den Unternehmen sieht zumeist anders aus.

 Fast jeder mit digitaler Strategie

Zuerst einmal zum Positiven: Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen verfügt über eine digitale Strategie. Nur jedes Achte (12 Prozent) der in der EDEN-Studie befragten Unternehmen gab an, entweder keine digitale Strategie zu haben oder dass dies nicht bekannt sei. Allerdings zeigt sich auch, dass nur knapp ein Viertel der Unternehmen eine ganzheitliche digitale Strategie auf allen Ebenen des Unternehmens gemeinsam entwickelt und koordiniert. Ausschließlich auf Abteilungsebene und auf Geschäftsführerebene wird bei 13,5 Prozent der Unternehmen die Strategieplanung durchgeführt, bei 19 Prozent formulieren einzelne Geschäftsbereiche ihre eigene Strategie. Jedes sechste Unternehmen (15 Prozent) entwickelt die Strategie sogar auf allen Ebenen unabhängig voneinander, also parallel auf Ebene der Geschäftsführung, Abteilungsebene und Bereichsebene.

 Gemeinsam arbeiten – Frust verhindern

Eine auf allen Ebenen übergreifend vernetzte und koordinierte Strategie wäre das Non-Plus-Ultra, wobei alle Bedürfnisse einzelner Ebenen in die Strategie einfließen. Jede Abteilung und jeder Bereich haben ganz eigene Anforderungen an die digitale Transformation. Wird die digitale Strategie beispielsweise jedoch nur in der Geschäftsführung formuliert, können einige wichtige abteilungs- oder bereichsspezifische Anforderungen übersehen werden. Frust und Unzufriedenheit sind damit garantiert.

 Abbildung: 15 Prozent der in der Studie befragten Unternehmen entwickeln die digitale Strategie auf allen Ebenen unabhängig voneinander (Bildnachweis: TGOA EDEN Study 2018, CC-BY-SA)

Status-quo-Bestimmung für Unternehmen

Die European Digital Entity Norm (EDEN), die von The Group of Analysts ins Leben gerufen und in Kooperation mit dem Analystenhaus techconsult umgesetzt wurde, möchte die Status-quo-Ermittlung unterstützen und Interpretationsansätze liefern, um Unternehmen auf dem Weg der digitalen Transformation zu begleiten. Die gleichnamige Studie legt dabei den Fokus auf Software-Lösungen, die entlang der Information Supply Chain eingesetzt werden. Auf dieser Grundlage bietet die EDEN Level-Bestimmung unter www.edenstudy.com erste Anhaltspunkte für Unternehmen, die sich bisher noch nicht mit der Digitalisierung ihrer Information Supply Chain auseinandergesetzt haben. Ebenfalls steht dort die EDEN Study (European Digital Entity Norm) nach einer kostenfreien Registrierung zum Download bereit.

Quellen/weiterführende Informationen:

Über The Group of Analysts (TGOA)

Die Group of Analysts AG ist ein renommiertes und seit mehr als 10 Jahren am Markt etabliertes Marktforschungs- und Beratungsunternehmen mit Sitz in Meersburg am Bodensee. Das TGOA-Analystennetzwerk beobachtet und evaluiert die effektive Leistungsfähigkeit von Unternehmen des Software-Marktes basierend auf einer einzigartigen Analysemethode, die Kundenevaluationen und Forschungsergebnisse der letzten zwölf Jahre miteinbezieht. Die TGOA kann dabei auf Informationen von mehr als 24.000 Unternehmen aus dem Bereich des Demand Marktes und über 400 Unternehmen aus dem Bereich des Supply Marktes zurückgreifen. Konzentrische Schaubilder, Market Performance Wheels genannt, sind das Ergebnis. Diese wundervoll designte, konzentrische Bündelung an Wissen ermöglicht multidimensionale Einblicke. MPWs sind einzigartig auf dem Markt und erfassen die DNA der Unternehmen und deren Produkte.

The Group of Analysts AG
Uferpromenade 5
88709 Meersburg, Germany

Email: info@tgoa.com

Website: www.tgoa.com


Raphael Napieralski
– Analyst –


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Digitalisierungsprojekte im Mittelstand

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Digitalisierungsprojekte im Mittelstand

Die Frage der KMUs ist nicht mehr ob Digitalisierung, sondern wann und wie können Digitalisierungsprojekte erfolgreich umgesetzt werden

Kleine und mittelständische Unternehmen greifen die Digitalisierung auf und wollen sie erfolgreich vorantreiben. Ein knappes Drittel der befragten mittelständischen Unternehmen hat bereits Ziele definiert und setzt derzeit konkrete Maßnahmen zur digitalen Transformation um. Allein sind die Aufgaben seitens der IT-Abteilung oftmals nicht zu stemmen. 34 Prozent der Verantwortlichen holen sich für die Umsetzung der Digitalisierungsprojekte die Unterstützung von freien IT-Experten. Dies ist eines der Ergebnisse einer aktuellen Studie zum Thema „Digitalisierung im Mittelstand – woher kommen die Experten?“.

Dass die digitale Transformation vorangetrieben werden muss, steht außer Frage. Doch um erfolgreich zu sein, braucht es klare Zielsetzungen, die in einer Strategie verankert sind. Ein knappes Drittel der befragten kleinen und mittelständischen Unternehmen sind dabei, eine übergreifende Digitalisierungsstrategie umzusetzen.

Realisierung schreitet voran

An der Realisierung verschiedener Digitalisierungsprojekte arbeiten derzeit 40 Prozent der Unternehmen, weitere 41 Prozent befinden sich in der Planungsphase. Im Fokus stehen vor allem die Abteilungen, die eng mit Kunden bzw. Auftragnehmern oder Lieferanten in Kontakt stehen. Knapp ein Drittel der KMUs realisiert Digitalisierungsprojekte im Vertrieb, vorangetrieben werden vor allem Prozesse des Kundenbeziehungsmanagements. Neben dem Vertrieb stehen in den befragten Unternehmen auch digitale Projekte in der Kommunikation, Buchhaltung und Administration an. Größere Unternehmen sind schon einen Schritt weiter und fokussieren sich auf den digitalen Wandel unter anderem in den Abteilungen Einkauf und Personal. Auch Business Development ist ein wichtiges Thema. Die Unternehmen wollen von neuen innovativen digitalen Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen profitieren.

Mit externen IT-Fachkräften schneller zum Ziel

Die digitale Transformation kann nur dann durchgehend erfolgreich verlaufen, wenn alle beteiligten Abteilungen entsprechende Digitalisierungsmaßnahmen vernetzt vorantreiben und seitens der IT die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen werden. Die IT-Abteilung nimmt eine Schlüsselposition ein, sie hat die fachlichen Kompetenzen, Maßnahmen zur Digitalisierung durchzuführen und ist in jedes Digitalisierungsprojekt involviert. Bei ihr laufen alle Fäden zusammen. Doch durch die Vielzahl der Aufgaben – schon allein im Tagesgeschäft – kann sie schnell zum Flaschenhals werden: Das Aufgabenspektrum wächst, die Anzahl der internen IT-Mitarbeiter in der Regel nicht. Die Zusammenarbeit mit Freelancern ist daher eine gute Chance, die Herausforderungen der digitalen Transformation schneller zu meistern und die Vorhaben kompetent und zügig umzusetzen. 34 Prozent der Projektverantwortlichen nehmen bereits das Know-how externer Spezialisten in Anspruch und ziehen freie IT-Experten bei der Umsetzung ihrer Digitalisierungsprojekte hinzu. Für 46 Prozent der Projektverantwortlichen ist eine Zusammenarbeit mit externen IT-Spezialisten vorstellbar.

Über die Studie

Die Studie „Digitalisierung im Mittelstand – woher kommen die Experten?“ wurde von der techconsult GmbH im Auftrag von GULP Information Services konzipiert und durchgeführt. Im März 2018 wurden 216 Unternehmen mit bis zu 1000 Mitarbeitern zur Realisierung von Digitalisierungsprojekten und externer Unterstützung befragt. Ansprechpartner waren in erster Linie IT-Verantwortliche und Projektverantwortliche verschiedener Abteilungen.

Das vollständige Whitepaper steht bei GULP zum kostenfreien Download zur Verfügung: Whitepaper herunterladen unter:

https://direkt.gulp.de/con/fachkraeftemangel-bei-digitalisierung?utm_source=techconsult&utm_medium=press-release&utm_campaign=digi-kmu&utm_content=pm1

Über GULP Information Services GmbH

Als ein führender Personaldienstleister in den Bereichen IT, Engineering und Finance bringt GULP Unternehmen und hoch qualifizierte Experten zusammen: Freelancer in Projekte, Arbeitnehmer in einen temporären Einsatz zu interessanten Unternehmen oder Mitarbeiter in Festanstellung. Um den wechselnden Anforderungen von Kunden und Kandidaten gerecht zu werden, bietet GULP eine breite Palette an Möglichkeiten der Zusammenarbeit: Kunden unterschiedlichster Branchen und Unternehmensgrößen erhalten die Lösung, mit der sie flexibel planen können, ohne auf das benötigte Fachwissen verzichten zu müssen. Kandidaten entscheiden sich für das Job-Angebot, das ihren aktuellen Bedürfnissen entspricht – beim Start in das Berufsleben, auf dem Weg zu einer neuen Karrierestufe, bei einer beruflichen Neuorientierung oder als Freelancer auf der Suche nach dem nächsten Projekt.

GULP beschäftigt derzeit über 400 interne Mitarbeiter und ist an 18 Standorten in Deutschland und der Schweiz vertreten. Das Unternehmen ist eingebettet in den Verbund der Randstad Gruppe Deutschland und gehört zur niederländischen Randstad NV, einem der größten Personaldienstleister weltweit.


Verena Bunk
– Senior Analyst –


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Digitalisierungsprojekte im Mittelstand: Freie IT-Experten dringend gesucht

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Digitalisierungsprojekte im Mittelstand

Freie IT-Experten dringend gesucht

Die Zusammenarbeit mit Freelancern ist eine gute Chance, Digitalisierungsprojekte kompetent und zügig umzusetzen. Ein Drittel der Projektverantwortlichen greift auf die Hilfe externer IT-Spezialisten zurück. Vor allem kleinen Unternehmen fehlt es neben der personellen auch an der fachlichen Kompetenz, Projekte aus eigener Kraft zu stemmen. Gefragt sind in erster Linie Fachexperten und Berater. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Studie zum Thema „Digitalisierung im Mittelstand – woher kommen die Experten?“

Welche externen Fachkräfte werden gesucht?

Im Durchschnitt holt sich jedes zweite Unternehmen das Know-how externer Spezialisten ins Unternehmen. Dabei richtet sich der Bedarf (52 Prozent) vor allem an Fachkräfte, wie beispielsweise Big-Data-Analysten, IoT-Experten, Software-Entwicklungsingenieure oder IT-Security-Spezialisten. Digitalisierung greift in Prozessstrukturen ein und kann, je nach Unternehmensgröße, sehr komplexe Entwicklungen mit sich bringen. 48 Prozent aller Befragten suchen sich daher die Expertise eines Beraters, der mit Blick von außen dem Unternehmen zur Seite steht. Kleineren Unternehmen fehlt es vor allem an fachlicher Kompetenz vor Ort, sie benötigen neben beratenden Leistungen vor allem externe Fachkräfte, die die digitale Transformation umsetzen, da oftmals keine eigene IT-Abteilung vorhanden ist.

Was sollten externe Fachkräfte mitbringen?

Bei der Auswahl des richtigen Experten ist die fachliche Kompetenz das wichtigste Entscheidungskriterium. Für jedes zweite Unternehmen ist es wichtig, dass die freien Mitarbeiter Branchenkenntnisse mitbringen. Vor allem in größeren Unternehmen ist Branchenerfahrung eine wichtige Voraussetzung, da es sich häufig um individuell auf die Branche angepasste Prozesse handelt, für deren Digitalisierung spezielle Kenntnisse erforderlich sind. Gelder gibt es nicht im Überfluss, natürlich spielt in der Entscheidungsfindung immer auch der Kostenfaktor eine Rolle. Natürlich sollten sich externe Fachkräfte gut in das bestehende Projektteam integrieren, sympathisch sein und über die Bereitschaft verfügen, vor Ort einsetzbar zu sein.

Worüber werden externe Fachkräfte gesucht?

Vor der Entscheidung gilt es, sich umfangreich darüber zu informieren wie und wo geeignete externe Unterstützung für die Digitalisierungsvorhaben gefunden werden kann. Die meisten Projektverantwortlichen (41%) vertrauen auf ihr eigenes Netzwerk. Empfehlungen von Bekannten lassen sich knapp ein Drittel geben. Bereits gemachte Erfahrungen mit dem Freiberufler bezüglich Kompetenz, Arbeitsqualität und Zuverlässigkeit können so direkt ausgetauscht und weitergegeben werden. 29 Prozent der Befragten gehen über Social-Business-Netzwerke auf die Suche. Obwohl die Menge an verfügbaren Experten dort am größten ist, recherchiert nur knapp jeder fünfte auf Freelancer-Datenbanken oder nimmt externe Personalvermittler in Anspruch. „Unternehmen verschenken dadurch ein großes Potential an Zeit und Ressourcen, wenn sie einen der effektivsten Wege bei der Suche nach dem richtigen Experten außen vor lassen“, sagt Verena Bunk, Senior Analyst techconsult. „Such- und Filterfunktion auf den Portalseiten erleichtern das Durchschauen und Möglichkeiten der direkten Kontaktaufnahme sorgen dafür, geeignete Kandidaten schnell zu finden“ so Bunk.

Über die Studie

Die Studie „Digitalisierung im Mittelstand – woher kommen die Experten?“ wurde von der techconsult GmbH im Auftrag von GULP Information Services konzipiert und durchgeführt. Im März 2018 wurden 216 Unternehmen mit bis zu 1000 Mitarbeitern zur Realisierung von Digitalisierungsprojekten und externer Unterstützung befragt. Ansprechpartner waren in erster Linie IT-Verantwortliche und Projektverantwortliche verschiedener Abteilungen.

Das vollständige Whitepaper steht bei GULP zum kostenfreien Download zur Verfügung:

Whitepaper herunterladen unter: gulp.de

Über GULP Information Services GmbH

Als ein führender Personaldienstleister in den Bereichen IT, Engineering und Finance bringt GULP Unternehmen und hoch qualifizierte Experten zusammen: Freelancer in Projekte, Arbeitnehmer in einen temporären Einsatz zu interessanten Unternehmen oder Mitarbeiter in Festanstellung. Um den wechselnden Anforderungen von Kunden und Kandidaten gerecht zu werden, bietet GULP eine breite Palette an Möglichkeiten der Zusammenarbeit: Kunden unterschiedlichster Branchen und Unternehmensgrößen erhalten die Lösung, mit der sie flexibel planen können, ohne auf das benötigte Fachwissen verzichten zu müssen. Kandidaten entscheiden sich für das Job-Angebot, das ihren aktuellen Bedürfnissen entspricht – beim Start in das Berufsleben, auf dem Weg zu einer neuen Karrierestufe, bei einer beruflichen Neuorientierung oder als Freelancer auf der Suche nach dem nächsten Projekt.

GULP beschäftigt derzeit über 400 interne Mitarbeiter und ist an 18 Standorten in Deutschland und der Schweiz vertreten. Das Unternehmen ist eingebettet in den Verbund der Randstad Gruppe Deutschland und gehört zur niederländischen Randstad NV, einem der größten Personaldienstleister weltweit.


Verena Bunk
– Senior Analyst –


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Sattes Wachstum von 25 Prozent erwartet: Kleine Mittelständler entdecken ERP aus der Cloud

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Sattes Wachstum von 25 Prozent erwartet:

Kleine Mittelständler entdecken ERP aus der Cloud

Cloud-Anwendungen sind nicht nur in großen Unternehmen anzutreffen, auch kleine Mittelständler setzen mittlerweile auf die Cloud. Dass die erhöhte Akzeptanz auch vor ERP aus der Cloud keinen Halt macht, zeigen die Ergebnisse des ITK-Budget-Benchmarks von techconsult und CANCOM Pironet.

Kleinere Mittelständler haben ERP-Systeme aus der Cloud für sich entdeckt. Laut eAnalyzer, der techconsult Online-Datenbank für ITK-Ausgaben, werden die Ausgaben für Cloud-ERP bis Ende 2019 jährlich um zirka 12 Prozent steigen. Das liegt maßgeblich auch daran, dass die Vorbehalte gegenüber Cloud-Lösungen schrumpfen. Insbesondere durch das Angebot von ERP-Lösungen aus deutschen Hochsicherheits-Rechenzentren wurden viele Bedenken bezüglich Datensicherheit ausgemerzt. „Angesichts der zahlreichen Benefits, die ERP aus der Cloud den Unternehmen bietet – gerade aus der Perspektive kleinerer Mittelständler – ist es sehr verständlich, dass die Nachfrage der Anwender derzeit kräftig steigt. Das belegen insbesondere die aktuellen Ergebnisse des ITK-Budget-Benchmarks von techconsult und CANCOM Pironet“, erläutert Verena Bunk, Senior Analyst bei techconsult. „Insgesamt sehen wir für den Zeitraum von 2017 bis 2019 bei Unternehmen mit unter 100 Mitarbeitern für den deutschen Markt ein üppiges Plus von satten 25 Prozent voraus.“

Die Vorteile von Cloud-ERP für kleinere Mittelständler liegen klar auf der Hand: Einer der wichtigsten Treiber dabei ist, wenig überraschend, der Kostenfaktor. Im Vergleich zu On-Premise-Lösungen entfallen die Kosten für Beschaffung und Betrieb einer eigenen IT-Infrastruktur, Lizenzgebühren, Wartungskosten und auch die Kosten für geeignete Räumlichkeiten. Abgerechnet wird bei Cloud-Modellen rein nach tatsächlichem Bedarf. Für kleine Unternehmen mit begrenzten Ressourcen ein nicht zu unterschätzender Faktor, denn traditionelle ERP-Lösungen sind oftmals mit einer Vielzahl von Funktionen ausgestattet, die nicht genutzt werden, aber trotzdem kostenpflichtig sind. Bei erhöhter Nachfrage lassen sich problemlos weitere IT-Ressourcen hinzubuchen. Diese einfache Skalierbarkeit ist insbesondere auch für Startups interessant, die sich so Kosten für den Aufbau einer eigenen IT-Infrastruktur ersparen, da die IT-Ressourcen mit dem raschen Wachstum vieler Unternehmen gar nicht Schritt halten würden.

Darüber hinaus punkten Cloud-ERP-Lösungen in Sachen Flexibilität, im Sinne von problemloser Zubuchung von Leistungen zu bestimmten Lastzeiten oder auch durch die leichtere Anbindung von weiteren Applikationen über entsprechende Schnittstellen (APIs). Auch der mobile Zugriff auf das ERP-System ist in der immer stärker digitalisierten Arbeitswelt mittlerweile ein Muss.

 Self-Check mit dem ITK-Budget-Benchmark

Auf Basis des eAnalyzers 2018 haben techconsult und CANCOM Pironet mit dem ITK-Budget-Benchmark ein Instrument geschaffen, das Unternehmen hilft, die Höhe ihres ITK-Budgets mit den Budgets anderer Unternehmen derselben Branche und Größe zu vergleichen. So wird eine Positionierung im Wettbewerbsumfeld möglich und Bereiche in denen Einsparpotential oder Investitionsbedarf besteht können identifiziert werden. Bisher haben 1.877 Personen das Benchmark durchgeführt und die Höhe ihres ITK-Budgets mit dem Budget anderer Unternehmen derselben Branche und Größe verglichen.

Der ITK-Budget-Benchmark steht kostenfrei und ohne Registrierung hier zur Verfügung:

Benchmark herunterladen unter: www.itk-budget-benchmark.de

 Über den eAnalyzer 2018

Der eAnalyzer ist eine online ITK-Marktdatenbank der techconsult GmbH. Neben den realisierten und geplanten Ausgaben für ITK-Produkte, -Lösungen und -Services sind jeweils über einen Zeitraum von 4 Jahren, 2016 bis 2019, auch Einsatzgrade installierter Hardware- und Kommunikationsprodukte sowie Shipments abgebildet. Die Daten basieren auf einem umfassenden Primärresearch in Anwenderunternehmen. Einen Einblick über die Breite und Tiefe der Marktdatenbank nach über 100 Produkten und Dienstleistungen für 42 Haupt- und Unterbranchen sowie sieben Unternehmensgrößenklassen erhalten Sie unter www.eanalyzer.biz .

 Über CANCOM Pironet

Als deutscher Multi Cloud-Provider bietet CANCOM Pironet innovative, cloudbasierte Lösungen für das IT-Sourcing von mittelständischen Unternehmen. Das Portfolio beginnt bei Managed Hosting- und IT-Outsourcing-Services aus den deutschen Cloud-Rechenzentren von CANCOM Pironet. Die Bandbreite reicht bis zu führenden Public Cloud-Diensten internationaler Hyperscale Provider wie AWS, Microsoft und Google, die mit den weiteren Angeboten von CANCOM Pironet zu nutzenorientierten Cloud-Lösungen integriert werden können. Seit 2014 gehört CANCOM Pironet mit Hauptsitz in Köln mehrheitlich zum Konzernverbund der im TecDAX notierten CANCOM SE.


Verena Bunk
– Senior Analyst –


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Firstline Worker: Smarte Arbeitsgeräte stehen auf der Wunschliste

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Smarte Arbeitsgeräte stehen auf der Wunschliste

Firstline Worker

Firstline Worker agieren in vorderster Linie mit dem Kunden, doch die Ausstattung ihres Arbeitsplatzes ist oft nicht zeitgemäß und entspricht nicht dem Standard, der in Zeiten der Digitalisierung zu erwarten ist. Es fehlt an eigenen mobilen Endgeräten, an Collaboration Tools und einer schnellen Internetverbindung. Dies sind Ergebnisse aus der aktuellen Studie Der Arbeitsplatz der Firstline Worker – Wie arbeiten die „vergessenen Arbeiter“?

Firstline Worker werden die Mitarbeiter in Produktion und Service genannt, die oft im direkten Kundenkontakt stehen und über keinen festen PC-Arbeitsplatz verfügen. Diese Gruppe von Mitarbeitern gibt es in jedem zweiten Unternehmen und in nahezu allen Branchen. Man begegnet ihnen beispielsweise in der Ladenzeile, im Restaurant, in öffentlichen Fahrzeugen, an einem Servicepoint, in Werkstätten, aber auch in Museen oder Galerien.

Nicht jeder Arbeitsplatz ist zeitgemäß ausgestattet

Obwohl Firstline Worker einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Umsatzziele leisten und oft das Unternehmen für den Kunden verkörpern z. B. auf Verkaufsflächen, sind ihre Arbeitsplätze nur bedingt modern und digital ausgestattet. 36 Prozent arbeiten ausschließlich mit einem fest installierten Terminal, und 53 Prozent der befragten Personen gaben an, ihre digitalen Endgeräte mit Kollegen teilen zu müssen. Jeder Vierte ist überhaupt nicht über ein digitales Endgerät in das Unternehmensnetzwerk eingebunden.

Firstline Worker agieren zwar in erster Linie mit dem Kunden, sind aber dennoch in ein Team integriert. Doch ein Großteil (62 Prozent) hat keinen Zugriff auf entsprechende Softwareapplikationen zur Kollaboration und Kommunikation. Ihnen steht ausschließlich Branchensoftware zur Verfügung. In vielen Unternehmen existiert noch immer das „Schwarze Brett“ zur Bekanntmachung von Informationen – eine äußerst einseitige Informationsweitergabe, die keinerlei Möglichkeit eines direkten Informationsaustausches und Teilen von Erfahrungen untereinander bietet.

Es bedarf effizienter Tools zur Zusammenarbeit

Firstline Worker müssen kollaborativ arbeiten. 47 Prozent der Befragten gaben an, gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten. Sharing Tools bzw. ein zentraler Ablageort für Daten und Dokumente erleichtern die Zusammenarbeit und den gemeinsamen Zugriff auf Dokumente. Durch den Einsatz moderner Tools und Funktionen können Kollegen sowie Mitarbeiter im gesamten Unternehmen über Teams und Hierarchien hinweg vernetzt werden, und das Unternehmen profitiert von ihrem Erfahrungsschatz und -austausch.

Mobile und zuverlässige Geräte oben auf der Wunschliste

Für zwei Drittel der befragten Firstline Worker ist die Verfügbarkeit eines mobilen Endgerätes an ihrem Arbeitsplatz wichtig bis sehr wichtig. Dabei werden vor allem ein Gerät per Nutzer, das nicht im Team geteilt wird, gewünscht. 57 Prozent wünschen sich den mobilen Zugriff auf wichtige Informationen, weitere 44 Prozent auf mobile Kalenderfunktionen.

„Firstline Worker arbeiten nicht an einem Schreibtisch. Um effizient zu sein, benötigen sie mobile Endgeräte mit entsprechenden Office- und Kollaborationsanwendungen. Sie sind keine absoluten Visionäre, die zwingend nach der digitalen Highend-Technik und einer Vielfalt an Applikationen streben. Aus ihrer Perspektive haben Zuverlässigkeit und Stabilität des Arbeitsgerätes, ausgestattet mit Basisfunktionen, Priorität“, fasst Verena Bunk, Senior Analyst bei techconsult, zusammen.

Die unzureichende digitale Ausstattung des Arbeitsplatzes und fehlende Internetanbindung haben zur Folge, dass ein Viertel der Firstline Worker unzufrieden ist. Sie fühlen sich im Zuge des modernen digitalen Arbeitens vergessen. „Unzufriedenheit ist eine Produktivitätsbremse. IT-Entscheider sollten darauf bedacht sein, den Arbeitsplatz ihrer Firstline Worker zeitgemäß mit mobilen Geräten sowie Produktivitäts- und Kollaborationsanwendungen auszustatten“, so Bunk. Vor allem, wenn Mitarbeiter in vorderster Linie mit dem Kunden agieren und als Repräsentant des Unternehmens fungieren, sollte ihnen modernste Technik zur Verfügung stehen. Dies erhöht die Zufriedenheit und wirkt sich positiv auf die Produktivität aus.

 Über die Studie

Die Studie „Der Arbeitsplatz der Firstline Worker – Wie arbeiten die „vergessenen Arbeiter“? wurde von der techconsult GmbH im Auftrag der Microsoft Deutschland GmbH konzipiert und durchgeführt. Im Rahmen der Studie wurden Firstline Workern online zu ihrer Arbeitsplatzausstattung befragt. Die Zielgruppe wurde wie folgt definiert: Sie verfügen über keinen festen PC-Arbeitsplatz und agieren in vorderster Linie mit Kundenkontakt. Der Research erfolgte über alle Branchen und Größenklassen hinweg, jedoch mit Fokus auf den Handel und das Dienstleistungssegment.

Das vollständige Whitepaper steht bei Microsoft zum kostenfreien Download zur Verfügung:

Whitepaper herunterladen unter: www.aka.ms/Firstline_Studie

Über Microsoft Deutschland GmbH

Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 89,95 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2017; 30. Juni 2017). Der Netto-Gewinn im Fiskaljahr 2017 betrug 21,2 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in München. Schwabing ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 30.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Das Advanced Technology Labs Europe (ATLE) in München hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services. Weitere Informationen unter www.microsoft.com


Verena Bunk
– Senior Analyst –


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Digitalisierung: Mit freien IT-Experten Projekte erfolgreich umsetzen

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Digitalisierung

Mit freien IT-Experten Projekte erfolgreich umsetzen

Die Zusammenarbeit mit Freelancern ist eine gute Chance, Digitalisierungsprojekte kompetent und erfolgreich umzusetzen. Werden freiberufliche Experten bei der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten hinzugezogen, sind Projektverantwortliche zufriedener mit dem Projektverlauf. Dies ist eines der Ergebnisse einer aktuellen Studie zum Thema „Digitalisierung im Mittelstand – woher kommen die Experten?“.

Mittelständische Unternehmen haben erkannt, dass Digitalisierung Wettbewerbsvorteile bringt. Es gibt kaum ein Unternehmen, das sich noch nicht mit der Digitalisierung befasst hat. Wenn, dann sind es Kleinstunternehmen bis 10 Mitarbeiter, die sich diesem Thema noch nicht gewidmet haben. Nicht immer läuft die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten reibungslos ab. Zeitdruck, Kostendruck, Qualitätsanforderungen und fehlendes internes Know-how sind gängige Probleme. Vor allem kleinere Unternehmen fühlen sich daher überfordert und scheuen es, in bestehende Prozesse einzugreifen und diese digital zu transformieren. Freiberufliche IT-Experten können jedoch Abhilfe schaffen und Unternehmen bei der Umsetzung ihrer digitalen Vorhaben kompetent und zügig unterstützen.

Die Zusammenarbeit mit Freelancern ist eine gute Chance, die digitalen Herausforderungen schneller zu meistern und die Projekte erfolgreich umzusetzen. Ein Drittel der Projektverantwortlichen nimmt bei der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten das Know-how freiberuflicher IT-Experten in Anspruch. Sie sind mit dem Projektverlauf zufriedener als diejenigen Unternehmen, die ohne externe Unterstützung digitale Vorhaben realisieren.

Mit freiberuflichen IT-Experten schneller ans Ziel

Die Studienergebnisse belegen, Laufzeiten lassen sich verkürzen, wenn freie IT-Experten hinzugezogen werden. 33 Prozent der Befragten, die mit externen IT-Spezialisten zusammenarbeiten, bringen ihre Projekte innerhalb von 6 Monaten zum Abschluss. Der Anteil derer, die ohne externe Hilfe digitale Vorhaben in diesem Zeitraum realisieren, liegt bei nur 25 Prozent. Projektlaufzeiten variieren je nach Unternehmensgröße und Projektumfang. Je größer das Unternehmen, umso komplexer sind die Prozesse. Umfangreiche Digitalisierungsprojekte haben längere Laufzeiten. In größeren Unternehmen erstrecken sich die Projekte durchaus über ein bis zwei Jahre. Werden solche umfangreichen Projekte durch freiberufliche IT-Experten unterstützt und begleitet, können sie je nach Bedarf die entsprechenden Spezialisten für einen bestimmten Zeitraum beauftragen und binden sich nicht dauerhaft an IT-Personal. Dies wirkt sich kostensparend und risikominimierend aus.

67 Prozent der Digitalisierungsprojekte laufen allerdings weniger als ein Jahr, 28 Prozent sogar maximal ein halbes Jahr. Eine Zusammenarbeit mit externen IT-Spezialisten ist vor allem dann lohnend, wenn es sich überwiegend um granulare Einzelprozesse und Einzelprojekte handelt.

Über die Studie

Die Studie „Digitalisierung im Mittelstand – woher kommen die Experten?“ wurde von der techconsult GmbH im Auftrag von GULP Information Services konzipiert und durchgeführt. Im März 2018 wurden 216 Unternehmen mit bis zu 1000 Mitarbeitern zur Realisierung von Digitalisierungsprojekten und externer Unterstützung befragt. Ansprechpartner waren in erster Linie IT-Verantwortliche und Projektverantwortliche verschiedener Abteilungen.

 

Das vollständige Whitepaper steht bei GULP zum kostenfreien Download zur Verfügung

Über GULP Information Services GmbH

Als ein führender Personaldienstleister in den Bereichen IT, Engineering und Finance bringt GULP Unternehmen und hochqualifizierte Experten zusammen: Freelancer in Projekte, Arbeitnehmer in einen temporären Einsatz zu interessanten Unternehmen oder Mitarbeiter in Festanstellung. Um den wechselnden Anforderungen von Kunden und Kandidaten gerecht zu werden, bietet GULP eine breite Palette an Möglichkeiten der Zusammenarbeit: Kunden unterschiedlichster Branchen und Unternehmensgrößen erhalten die Lösung, mit der sie flexibel planen können, ohne auf das benötigte Fachwissen verzichten zu müssen. Kandidaten entscheiden sich für das Job-Angebot, das ihren aktuellen Bedürfnissen entspricht – beim Start in das Berufsleben, auf dem Weg zu einer neuen Karrierestufe, bei einer beruflichen Neuorientierung oder als Freelancer auf der Suche nach dem nächsten Projekt. GULP beschäftigt derzeit über 400 interne Mitarbeiter und ist an 18 Standorten in Deutschland und der Schweiz vertreten. Das Unternehmen ist eingebettet in den Verbund der Randstad Gruppe Deutschland und gehört zur niederländischen Randstad N.V., einem der größten Personaldienstleister weltweit.

 


Verena Bunk
– Senior Analyst –


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Die digitale Transformation im Kundenbeziehungsmanagement

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Digitalisierung im Kundenbeziehungsmanagement

Digitale Kundendaten – die Schatztruhe der Unternehmen

Ob Außendienstler oder Büromitarbeiter – durch die Digitalisierung im Kundendatenmanagement hat jeder Mitarbeiter schnellen Zugriff auf Kundendaten und verkaufsrelevante Informationen. Unternehmen, deren Prozesse mit einer CRM-Lösung unterstützt werden, sind immer einen Schritt voraus. Der mobile Datenzugriff macht die Mitarbeiter effizienter und das Arbeiten produktiver. Dies ist eines der Ergebnisse der Studie „Die digitale Transformation hebt den Kunden auf den Thron“, die die Telekom Deutschland gemeinsam mit techconsult realisiert hat.

Tritt ein Kunde mit einem Unternehmen in Kontakt, hinterlässt er wertvolle Informationen. Aggregiert und gezielt eingesetzt, sind diese Daten einer der Garanten für Unternehmenserfolge. Lösungen für das Kundendaten- und Kundenbeziehungsmanagement, Customer Relationship Management Systeme (CRM-Systeme), unterstützen die Unternehmen bei der digitalen Erfassung und Aufbereitung der Daten, die im direkten Kundenkontakt oder über Tracking und Analyse Tools generiert werden. Im Ergebnis entstehen umfassende Profile, anhand derer die Kunden zielgenau betreut werden können, und die zu erfolgreichen Geschäftsabschlüssen beitragen. Aufgrund der hohen Brisanz und Verantwortung für diese sensiblen Kundendaten müssen Unternehmen darauf achten, dass die Daten rechtskonform und gemäß der EU-DSGVO erfasst, verarbeitet sowie geschützt werden. Das stärkt das Vertrauen beim Kunden und vermeidet Rechtsstreitigkeiten und Reputationsverlust. Mit der geeigneten Lösungstechnologie und dem richtigen Partner ist die Sicherheit der Kundendaten gewährleistet. Ein Praxisbeispiel hierfür ist die Zusammenarbeit der Telekom Deutschland mit der WeylChem GmbH. (Praxisbeispiele in der Studie)

Digitalisierung im Kundenbeziehungsmanagement

Produktiver arbeiten durch CRM-Systeme

Wenn alle relevanten Informationen über das Kaufverhalten des Kunden strukturiert zur Verfügung stehen, kann eine passgenaue Ansprache sowohl seitens des Vertriebes, der Servicemitarbeiter, aber auch des Marketings erfolgen. Liegen die relevanten Daten digital vor, sind sie rasch einsehbar. „Kundenhistorien“ lassen sich auf Knopfdruck nachverfolgen. Das macht das Arbeiten effizient und steigert die Produktivität der jeweiligen Abteilung.

Die Digitalisierung im Kundenbeziehungsmanagement ist den Unternehmen wichtig, aber längst nicht bei allen zufriedenstellend umgesetzt. Jedes zweite Unternehmen sieht die Notwendigkeit der systematischen Erfassung und Verarbeitung der Kundeninformationen in einer professionellen Datenbank. 38 Prozent haben diesen Prozess bisher sehr gut bis gut umgesetzt. Darüber hinaus sehen 50 Prozent der Unternehmen den zentralen Zugriff auf alle im Unternehmen vorhandenen kunden- und vertragsrelevanten Daten als Notwendigkeit an. Auch hier gibt es bei Unternehmen Verbesserungsbedarf. Nur 36 Prozent haben dies bisher zufriedenstellend realisiert.

Der mobile Zugriff auf Kundendaten ist in der digitalisierten Arbeitswelt ein Muss

Kunden wollen rasch bedient werden. Echtzeitinformationen über Produkte oder Liefertermine sind ein wichtiger Faktor für Geschäftserfolg. Vorteile haben die Unternehmen, deren Produkt- und Kundeninformationen auch auf mobilen Endgeräten jederzeit zur Verfügung stehen. Wer einen mobilen Zugriff auf Kunden- und Geschäftsdaten hat, kann bei Kundenterminen professioneller auftreten und Reaktionszeiten auf Kundenanfragen deutlich verkürzen. Dies gaben 81 Prozent der Unternehmen mit mobilen Zugriffsmöglichkeiten an. Bei weiteren 79 Prozent der Unternehmen wirkt sich der mobile Zugriff positiv auf die Umsatzentwicklung aus.

Die Digitalisierung im Kundenbeziehungsmanagement hält in vielen Unternehmen Einzug. Unternehmen entscheiden sich im CRM-Bereich zunehmend für eine Software-as-a-Service-Variante. Das CRM aus der Cloud bietet eine einheitliche Plattform, auf die ortsunabhängig jederzeit zugegriffen werden kann. Weitere Vorteile von einem CRM-System aus der Cloud gegenüber einer auf Lizenzbasis installierten Lösung liegen auf der Hand: Es entfallen die Lizenzgebühren und Wartungskosten, Betriebskosten werden gesenkt. Abgerechnet wird bei Cloud-Modellen rein nach tatsächlichem Bedarf. Darüber hinaus sind Cloud-Lösungen sehr sicher, leicht skalierbar und bieten ein hohes Maß an Flexibilität. Bei erhöhter Nachfrage, z.B. durch Einbindung neuer Mitarbeiter oder Standorte, lassen sich problemlos weitere Ressourcen hinzubuchen.

Über die Studie zur Digitalisierung im Kundenbeziehungsmanagement

Im Rahmen der Studie „Die digitale Transformation hebt den Kunden auf den Thron“, die Telekom Deutschland gemeinsam mit techconsult realisiert hat, wurde unter anderem untersucht, welche Relevanz verschiedene Prozesse in den Bereichen Kundendatenmanagement, Verkauf, Beratung und Service sowie Marketing und Kommunikation im Unternehmen haben, und inwieweit sie bereits digital umgesetzt sind. Die Basis der Studie bildet eine repräsentative Befragung mit über 1.900 Interviews in Unternehmen aller Größenklassen branchenübergreifend.

Das vollständige Whitepaper steht zum kostenfreien Download zur Verfügung

Customer-Relationship-Check zur Studie

Basierend auf den Studienergebnissen wurde ein Self-Check-System erstellt. Der individuelle Customer-Relationship-Check bietet jedem mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, seine eigenen Prozesse im Kundenbeziehungsmanagement zu analysieren und mit den Ergebnissen der an der Studie teilgenommenen Unternehmen zu vergleichen.

Der Customer-Relationship-Check steht ebenfalls auf dem Studienportal zur Verfügung.


Verena Bunk
– Senior Analyst –


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Kunden gewinnen und erfolgreich binden – mit modernen CRM-Lösungen

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Die digitale Transformation im Kundenbeziehungsmanagement

Kunden gewinnen und erfolgreich binden – mit modernen CRM-Lösungen

Mehr Produktivität im Vertrieb, Marketing und Service – das bringt der digitale Wandel im Kundenbeziehungsmanagement mit sich. Leistungsstarke CRM-Systeme wirken sich positiv auf die Kundenbindung und -gewinnung aus und führen folglich zu mehr Geschäftsabschlüssen und einem Umsatzplus. Die von Telekom Deutschland und techconsult durchgeführte Studie „Die digitale Transformation hebt den Kunden auf den Thron“ zeigt: 81 Prozent der Unternehmen mit systematischer Erfassung und Verarbeitung von Kundeninformationen in einer professionellen Kundendatenbank realisierten dadurch Umsatzsteigerungen.

Wettbewerbsfähigkeit mit modernem CRM sichern

Will ein Unternehmen im Wettbewerb bestehen, muss das Kundenbeziehungsmanagement herausragend sein. Den Unternehmen stehen dafür moderne und leistungsfähige CRM-Tools zur Verfügung, die weit über das reine Sammeln von Kontaktdaten hinausgehen und sämtliche Prozesse im Marketing, Vertrieb und Service unterstützen. Die Synchronisation von Datenbanken, Kommunikation, Webcontrolling und Workflows mit dem CRM-System ermöglicht eine Verbesserung und Automatisierung der Prozesse in diesen Bereichen. Die Planung, Steuerung und Auswertung von umfangreichen Marketingkampagnen werden erleichtert. Viele CRM-Lösungen beinhalten Social-Media-Funktionen, die soziale Medien wie Facebook, LinkedIn und Twitter für eine zielgerichtete Ansprache potentieller Kunden nutzen. Dies ermöglicht eine individuellere Kommunikation mit den Kunden und erhöht zugleich die Kundenbindung.
Auch auf die Anforderungen des Kunden ausgerichtete Services, die über eine bloße Bereitstellung einer Kundenhotline hinausgehen, steigern die Kundenzufriedenheit und tragen zur Kundenbindung bei. CRM-Systeme ermöglichen die Erfassung aller Serviceanfragen und darüber hinaus die Bereitstellung umfassender Serviceangebote für die Kunden über den gesamten Zeitraum der Geschäftsbeziehung.

Die Studie „Die digitale Transformation hebt den Kunden auf den Thron“ belegt einen signifikanten Einfluss von CRM-Systemen auf die Wettbewerbsfähigkeit und deren Beitrag auf die erfolgreiche Vermarktung von Produkten und Services: 81 Prozent der Unternehmen, die mit einer professionellen Kundendatenbank arbeiten, registrieren positive Auswirkungen auf ihren Umsatz. 80 Prozent der Betriebe konnten eine Verbesserung der Kundenbindung feststellen und 75 Prozent geben einen positiven Einfluss auf die Kundengewinnung an.

Nachholbedarf bei komplexeren Prozessen

Einfache Kommunikation und schnelle Reaktionszeiten in Vertrieb, Marketing und Service sind wichtige Aspekte im Hinblick auf die Kundenzufriedenheit. Wenig überraschend stufen 58 Prozent der Unternehmen die Bearbeitung eingehender Kundenanfragen über die Unternehmenswebseite, E-Mail oder das Kontaktformular als wichtig bis sehr wichtig ein. Die Unternehmen sind diesbezüglich schon gut vorangekommen: 52 Prozent der Befragten haben die Bearbeitung der Kundenanfragen über digitale Kanäle gut bis sehr gut umgesetzt. Nachholbedarf gibt es hingegen bei komplexeren Prozessen wie beispielsweise bei der automatisierten Weiterleitung elektronischer Kundenanfragen, die für 52 Prozent der Unternehmen eine große Relevanz hat, jedoch erst von 37 Prozent erfolgreich umgesetzt wurde. Auch beim Einsatz und der Verknüpfung mit Analyse-Tools, mit denen Abverkäufe, Warenbewegungen und Kundenverhalten in Echtzeit getrackt werden können, gibt es Optimierungspotentiale. Kunden erwarten schnelle Reaktionen. Echtzeitinformationen sind daher ein weiterer wichtiger Faktor für den Vertriebs- und Geschäftserfolg. Für 38 Prozent der Unternehmen haben Echtzeitinformationen über Produkte und Liefertermine eine hohe bis sehr hohe Relevanz. Doch erst 26 Prozent der befragten Unternehmen haben dies bisher gut umgesetzt.

Bei der Wahl eines geeigneten CRM-Systems sind neben Funktionsumfang auch Erreichbarkeit und mobiler Datenzugriff relevante Entscheidungskriterien. Bei der Auswahl und Implementierung der passenden Lösung stehen den Unternehmen sowohl die Anbieter selbst als auch externe Berater unterstützend zur Seite. Ein Praxisbeispiel hierfür ist die Zusammenarbeit der Telekom Deutschland mit der aurenz GmbH. (Praxisbeispiele in der Studie)

Über die Studie zur Digitalisierung im Kundenbeziehungsmanagement

Im Rahmen der Studie „Die digitale Transformation hebt den Kunden auf den Thron“, die Telekom Deutschland gemeinsam mit techconsult realisiert hat, wurde unter anderem untersucht, welche Relevanz verschiedene Prozesse in den Bereichen Kundendatenmanagement, Verkauf, Beratung und Service sowie Marketing und Kommunikation im Unternehmen haben, und inwieweit sie bereits digital umgesetzt sind. Die Basis der Studie bildet eine repräsentative Befragung mit über 1.900 Interviews in Unternehmen aller Größenklassen branchenübergreifend.

Das vollständige Whitepaper steht zum kostenfreien Download zur Verfügung

Customer-Relationship-Check zur Studie

Basierend auf den Studienergebnissen wurde ein Self-Check-System erstellt. Der individuelle Customer-Relationship-Check bietet jedem mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, seine eigenen Prozesse im Kundenbeziehungsmanagement zu analysieren und mit den Ergebnissen der an der Studie teilgenommenen Unternehmen zu vergleichen.

Der Customer-Relationship-Check steht ebenfalls auf dem Studienportal zur Verfügung.


Verena Bunk
– Senior Analyst –


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Deutsche Unternehmen mit DSGVO-Defiziten

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Europäischer Datenschutztag

Deutsche Unternehmen mit DSGVO-Defiziten

Bei der Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung gibt es deutliche branchenspezifische Unterschiede, so eine neue Studie – Wenig beachtet wird die DSGVO in der öffentlichen Verwaltung.

Gestern wurde 8 Monate nach Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung der Europäische Datenschutztag zelebriert. Doch Grund zum Feiern haben nur die wenigsten Unternehmen, denn noch immer herrschen Defizite bei der Umsetzung der Verordnung. Bereits vor dem Inkrafttreten sorgte die DSGVO aufgrund der hohen Bußgelder branchenübergreifend für viel Aufregung. Dennoch zeigen sich Unternehmen und Branchen davon unbeeindruckt und zögern bei der Umsetzung der Inhalte der Verordnung, so das Ergebnis einer aktuellen Studie zur Umsetzung der DSGVO. Demnach haben 18 Prozent der befragten Unternehmen noch nicht mit der Umsetzung der Inhalte der Datenschutz-Grundverordnung begonnen. Vor allem bei den Handelsunternehmen liegt der Anteil bei 27 Prozent und den Industrieunternehmen bei 21 Prozent. Dies könnte vor allem daran liegen, dass die DSGVO zahlreiche Prozesse im Unternehmen umfasst und die Umsetzung für erheblichen Aufwand sorgen könnte. Möglich ist zudem, dass international tätige Handelsunternehmen Wettbewerbsnachteile befürchten und deshalb zögerlich bei der Umsetzung sind. Trotz der gewährten Übergangsfrist von zwei Jahren stufen lediglich 43 Prozent der Befragten ihre unternehmensinternen Prozesse als DSGVO-konform ein. Bei den Banken und Versicherungen liegt der Anteil bei 74 Prozent, was nicht zuletzt der sensiblen Natur der Daten geschuldet ist.

Langsamer Fortschritt – Gesundheitswesen hinkt hinterher

Der Schutz personenbezogener Daten wurde auch vor Einführung der DSGVO im Rahmen des Bundesdatenschutzgesetzes gewährleistet, weshalb viele Bereiche und Inhalte für Unternehmen bereits bekannt sein sollten. Dennoch benötigen über ein Drittel der befragten Unternehmen noch mindestens sechs Monate zur vollständigen Anpassung an die DSGVO. Bei Stellen der öffentlichen Verwaltung liegt der Anteil sogar bei 37 Prozent. Besonders gravierend ist die Lage im Gesundheitswesen. Dort werden 46 Prozent der befragten Unternehmen noch mindestens sechs Monate benötigen, um die datenschutzrechtlichen Vorgaben zu erfüllen. In Anbetracht der verarbeiteten sensiblen Gesundheitsdaten in der Branche und den erhöhten Anforderungen an den Datenschutz sollten diese Unternehmen bereits im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung sein. Gründe für diesen langsamen Fortschritt könnten die erhöhten Anforderungen wie das Erstellen einer Datenschutz-Folgenabschätzung sein oder die Tatsache, dass Einrichtungen in öffentlicher Hand, wie z.B. Krankenhäusern, unter bestimmten Bedingungen keine Bußgelder verhängt werden können.

Ignorierte Auskunftsersuchen in der öffentlichen Verwaltung

Die DSGVO stärkt die Rechte der EU-Bürger und gibt ihnen die Möglichkeit, umfassende Betroffenenrechte auszuüben. So erhielten bereits 39 Prozent der Befragten Auskunfts-, Berichtigungs-, Sperrungs- oder Löschungsersuchen und mussten diese innerhalb eines Monats beantworten. Besonders großes Interesse haben die Betroffenen an Daten, die von Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung gespeichert werden. Dort erhielten bereits 56 Prozent solch ein Auskunftsersuchen. Entgegen der Auskunftspflicht machen 9 Prozent der Befragten der öffentlichen Verwaltung deutlich, dass sie erhaltene Auskunftsersuchen nicht bearbeiten. Die datenschutzrechtlichen Defizite in der öffentlichen Verwaltung könnten den mangelnden Sanktionierungsmechanismen geschuldet sein. Denn gegen öffentliche Stellen können keine Bußgelder verhängt werden, wenn sie gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen verstoßen. Die vorgestellten Ergebnisse machen deutlich, dass in nahezu allen Branchen Nachholbedarf hinsichtlich der geforderten DSGVO-Konformität besteht und Unternehmen weiterhin hohe Bußgelder riskieren.

Über die Studie

Die Grundlage der Studie „DSGVO-Index“ stellt eine branchen- und größenklassenübergreifende Befragung dar, die Angaben von 259 Unternehmen aus Deutschland umfasst und mit der kompetenten Unterstützung von Microsoft, Tarox, avedos, SEP und QSC durchgeführt wurde.

 


Ercan Hayvali
– Junior Analyst –


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Marketing-Kampagnen mit modernen CRM-Lösungen problemlos steuern

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Die digitale Transformation im Kundenbeziehungsmanagement

Marketing-Kampagnen mit modernen CRM-Lösungen problemlos steuern

Planung, Steuerung und Auswertung von Marketing-Kampagnen lassen sich leichter gestalten, wenn Kundendaten und Informationen über das CRM-System zielgruppengerecht bereitgestellt werden. Dies wirkt sich positiv auf die Kundengewinnung und Kundenbindung aus. Die von Telekom Deutschland und techconsult durchgeführte Studie „Die digitale Transformation hebt den Kunden auf den Thron“ zeigt: 80 Prozent der Unternehmen mit Einsatz einer professionellen Software zum Management der Kundendaten verbessern die Kundenbindung.

Je zielgerichteter die Ansprache, umso erfolgreicher die Kundenbindung

CRM-Lösungen wirken sich nicht nur auf den Vertrieb und Service positiv aus, sondern sie bilden auch die Basis für erfolgreiche automatisierte Marketing-Kampagnen und eine personalisierte Kommunikation mit den Kunden. Kunden möchten von ihren Dienstleistern, Händlern und Lieferanten umfangreich informiert werden. Je detaillierter und zielgruppenorientierter die Informationen über neue Produkte, über Services und Angebote sind, umso größer sind die Chancen, Kunden zu gewinnen und zu binden. Voraussetzung dafür ist ein zielgenaues Marketing, welches auf die Anforderungen der Kunden ausgerichtet ist. Durch das datenschutzkonforme Speichern und das Anreichern von Kundendaten in einem modernen CRM-System können Informationen schnell bereitgestellt werden und für personalisierte Marketing-Kampagnen genutzt werden. Marketingmaßnahmen lassen sich genau auf die Zielgruppen ausrichten und automatisiert steuern. Ein im CRM integriertes Marketing Automation Tool segmentiert Kundendaten und ermöglicht eine zielegruppenspezifische und effektive Übermittlung der Informationen über die unterschiedlichen Marketing-Kanäle an die Kunden. Diese können beispielsweise Newsletter oder E-Mail- Marketing-Kampagnen sein. 34 Prozent der Unternehmen halten die Personalisierung von E-Mail-Marketing-Kampagnen für sehr wichtig oder wichtig. Doch erst 27 Prozent setzen dies gut um. E-Mail-Marketing, z.B. in Form eines elektronischen Kunden-Newsletters, betreiben 32 Prozent, wobei es 36 Prozent für wichtig oder sehr wichtig halten.

Social Media, ein effektiver Multiplikator im Marketing

Ein modernes CRM-System für das Marketing unterstützt die Unternehmen bei der Durchführung von Kampagnen. Potenzielle Kunden können zielgruppenspezifisch über unterschiedliche Kanäle angesprochen werden. Mit Hilfe von Berichts- und Analysefunktionen werden Rücklaufraten gemessen und Verkaufschancen sichtbar. Hierbei ist zu erwähnen, dass Social-Media-Plattformen neue Möglichkeiten für die direkte Kommunikation mit den Kunden eröffnen und sie sich somit für das Unternehmen gewinnbringend einsetzen lassen. Kunden können über die Plattform mit dem Unternehmen in den direkten Dialog zu treten. Fließen die dadurch gewonnenen Daten und Informationen in die Kundendatenbank des CRM-Systems, können sie analysiert, Bedarfe identifiziert und gezielt für Marketingmaßnahmen genutzt werden. Darüber hinaus werden auch die Informationen zu Produkten und Services von Nutzer zu Nutzer weitergegeben. Social-Media-Kanäle gewinnen auf Grund ihrer großen Reichweite als Marketing- und Kommunikationsinstrument zunehmend an Bedeutung. CRM-Lösungen mit speziellen Funktionen rund um Social-CRM unterstützen die Unternehmen dabei, die Kundenkommunikation auf soziale Netzwerke auszudehnen, um neue Kundenbeziehungen aufzubauen sowie bestehende zu pflegen und zu verbessern. 42 Prozent der Unternehmen finden den Unternehmensauftritt in sozialen Netzwerken wichtig. Doch erst 33 Prozent haben ihren Auftritt in sozialen Netzwerken zufriedenstellend umgesetzt und nutzen diesen erfolgreich für Marketingzwecke.

Über die Studie zur Digitalisierung im Kundenbeziehungsmanagement

Im Rahmen der Studie „Die digitale Transformation hebt den Kunden auf den Thron“, die Telekom Deutschland gemeinsam mit techconsult realisiert hat, wurde unter anderem untersucht, welche Relevanz verschiedene Prozesse in den Bereichen Kundendatenmanagement, Verkauf, Beratung und Service sowie Marketing und Kommunikation im Unternehmen haben, und inwieweit sie bereits digital umgesetzt sind. Die Basis der Studie bildet eine repräsentative Befragung mit über 1.900 Interviews in Unternehmen aller Größenklassen branchenübergreifend.

Das vollständige Whitepaper steht zum kostenfreien Download zur Verfügung

Customer-Relationship-Check zur Studie

Basierend auf den Studienergebnissen wurde ein Self-Check-System erstellt. Der individuelle Customer-Relationship-Check bietet jedem mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, seine eigenen Prozesse im Kundenbeziehungsmanagement zu analysieren und mit den Ergebnissen der an der Studie teilgenommenen Unternehmen zu vergleichen.

Der Customer-Relationship-Check steht ebenfalls auf dem Studienportal zur Verfügung.

Über die Deutsche Telekom AG

Die Telekom gehört zu den führenden Dienstleistungsunternehmen im Telekommunikations- und IT-Markt. Im Geschäftskundenbereich der Telekom Deutschland bündelt der Konzern alle Leistungen für kleine und mittelständische Unternehmen sowie für Freiberufler und Selbstständige. Der Bereich betreut in Deutschland rund 2,7 Millionen Geschäftskunden. Diesen Kunden bietet der Geschäftskundenbereich ein integriertes Portfolio aus Festnetz-, Mobilfunk- und IT-Leistungen für das vernetzte Leben und Arbeiten. Entscheidend aus Sicht der Geschäftskunden: Sie haben stets nur einen Ansprechpartner für alle Anforderungen an die Informationstechnik und Telekommunikation.

Das Leistungsangebot des Geschäftskundenbereichs reicht von Festnetz- und Mobiltelefonie, Internetanbindungen sowie Endgeräten und Tarifen über Standortvernetzungen, Services und Anwendungen der Informationstechnik bis hin zu neuen Geschäftsmodellen und Innovationsprojekten rund um Zukunftsfelder wie Internet der Dinge, Maschine-zu-Maschine-Kommunikation (M2M) und Industrie 4.0. Mit diesem Portfolio stärkt der Bereich die Wettbewerbsfähigkeit seiner Kunden und ermöglicht es ihnen, neue Effizienz- und Wertschöpfungspotenziale zu erschließen. Die Geschäftskunden profitieren vor allem von der umfassenden Integration der Technologien. Darüber hinaus ist der Bereich in Deutschland flächendeckend vor Ort präsent.


Verena Bunk
– Senior Analyst –


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PUR-S 2019: Zum dritten Mal bewerten 2.000 Anwender ihre IT-Security-Lösungen

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Professional User Rating: Security Solutions

PUR-S 2019: Zum dritten Mal bewerten 2.000 Anwender ihre IT-Security-Lösungen

Auch in diesem Jahr hatten Anwender wieder die Möglichkeit, ihre Meinung zu eingesetzten IT-Security-Produkten zu sagen und taten dies auch mit insgesamt 4.000 Produktbewertungen in sechs Lösungssegmenten. Die gute Nachricht vorweg: die Anwender jedes Segments sind grundsätzlich zufrieden mit ihren Lösungen und zeigen sich loyal gegenüber ihren derzeitigen Anbietern.

Für das „Professional User Rating: Security Solutions 2019“ (PUR-S) lud techconsult zum dritten Mal mehr als 2.000 Anwenderunternehmen ein, IT-Sicherheitshersteller und ihre Lösungen zu bewerten. Insgesamt standen fast 160 Unternehmen mit ihren Lösungen zur Verfügung, die mit rund 60 Kriterien in 14 Unterkategorien evaluiert wurden. Subjektive Barrieren für die Aufnahme eines Anbieters gibt es dabei keine: einzige Bedingungen sind eine passende Security-Lösung, Vertrieb auf dem deutschen Markt und eine ausreichende Anzahl von Bewertungen. Damit sollen auch Anbieter sichtbar werden, die in anderen Übersichten, beispielsweise wegen zu geringer Marktanteile, keine Berücksichtigung finden.

IT-Security ist 2019 nach wie vor eines der dominierenden Themen

Auch im Jahr 2019 schauen wieder viele Augen auf die Sicherheit von IT-Systemen: Mehr Einfallstore durch eine zunehmende Anzahl sehr heterogener Endpoints, perfidere Phishing- und Ransomware-Attacken und das in sehr schnellen Zyklen und in hoher Masse. Das PUR-S verfolgt in diesem Kontext das Ziel, einen Überblick über die Anbieter gängiger IT-Security-Lösungssegmente zu bieten, die ein Must-have im Betrieb von modernen IT-Landschaften sein sollten. Weil IT-Security sämtliche Unternehmen jeder Branche und jeder Größenklasse betrifft, ist es umso wichtiger, dass das PUR-S jede dieser Gruppen adressiert.

Fokus auf Segmente die zusammen eine Basis bilden

Die thematische Auswahl umfasst daher aktuell sechs Lösungsbereiche, die sich um die „produktive“ IT-Landschaft herum ansiedeln und ausnahmelos für jedes Unternehmen relevant sind. Das VPN verbindet Standorte und Mitarbeiter in einem gemeinsamen virtuellen Netzwerk und schützt vor Angriffen bei der Übertragung von Informationen durch das Web. Das Mobile Device Management bzw. Enterprise Mobility Management gliedert die Masse an unternehmenseigenen aber auch privaten Mobile Devices in das Unternehmensnetzwerk ein und setzt Sicherheitsrichtlinien um. E-Mail Security sichert den klassischsten und nach wie vor populärsten Weg der Kommunikation und Informationsübertragung ab, indem es den Inhalt der Mails selbst, die Übertragung und den störungsfreien Betrieb des Mail-Servers sicherstellt. Lösungen für Malware Protection überwachen am Gateway oder direkt auf Devices alle datenübertragenden Schnittstellen auf verdächtigen Code und verhindern dessen Ausführung. Das Vulnerability Management schließlich hilft dabei mögliche Lücken in der bisherigen IT-Infrastruktur zu finden, die von anderen Lösungen nicht gesehen, geschlossen oder überwacht werden. Und sollte dennoch etwas schief gegangen sein, hilft der letzte Lösungsbereich Backup & Recovery, verlorene oder zerstörte Daten und virtuelle Infrastruktur zu retten oder wiederherzustellen.

Lösungen werden besser bewertet als die Hersteller hinter ihnen

Die finale Einordnung im PUR-S findet über die Kombination von zwei Bewertungsdimensionen statt. Während es im „Technology/Solution Rating“ um die konkreten Lösungen geht, zielt das „Company Rating“ auf das Unternehmen hinter der Lösung und dessen begleitende Leistungen. Beide Ratings können Werte zwischen 0 und 100 Punkten annehmen.

Die Ergebnisse offenbaren eine Gemeinsamkeit über alle Lösungs-Segmente hinweg: Einen auffälligen Unterschied zwischen Lösungsbewertung und Herstellerbewertung. Die angebotenen Lösungen schneiden grundsätzlich besser ab als die hinter ihnen stehenden Hersteller. In Zahlen bedeutet das einen normierten Wert von rund 67 Punkten für die Hersteller im Vergleich zu 73 Punkten bei den Lösungen. An einer der insgesamt 14 Unterkategorien liegt das nicht: Alle Unterkategorien der Lösungsbewertung schneiden ausnahmelos besser ab als jene der Herstellerbewertung.

Große Unterschiede bei Vertriebspartnern

Nichtsdestotrotz gibt es natürlich Unterschiede, was die einzelnen Unterkategorien angeht. Generell am schlechtesten schneidet beispielsweise ein Klassiker ab: der Online-Auftritt mit knapp 66 Punkten. Hierzu gehören beispielsweise Übersichtlichkeit und Verständlichkeit der Homepage. Einige Anbieter unterschätzen hier offensichtlich eine scheinbar einfache Aufgabe. Nicht selten wachsen Homepages über Jahre, werden aber nicht entschlackt, was das Auffinden der eigentlich relevanten Informationen erschwert.

Im Gegensatz dazu schneiden die Vertriebspartnerschaften mit gut 68 Punkten am besten ab, unterliegen aber in Abhängigkeit der verschiedenen Lösungssegmente den größten Unterschieden. MDM/EMM-Anbieter zeigen im Schnitt das beste Händchen in der Auswahl und Vorbereitung ihrer Vertriebspartner (70 Punkte), während VPN-Anbieter den größten Verbesserungsbedarf aufweisen (66 Punkte).

Hohe Loyalität trotz Abstrichen beim Funktionsumfang und der Benutzerfreundlichkeit

Schaut man auf die Lösungsbewertungen, zeigt sich über sämtliche Lösungssegmente ein einheitliches Muster. Der Funktionsumfang und die Benutzerfreundlichkeit werden in allen Lösungen mit rund 71 Punkten vergleichsweise schlecht bewertet. Auswirkungen auf den Lösungsnutzen, also den grundsätzlich verfolgten Zweck der Lösung, hat das aber nicht, denn dieser liegt mit einer durchschnittlichen Bewertung von 73 darüber. Herstellerloyalität und Lösungsloyalität mit 74 bzw. 75 Punkten schneiden nochmal besser ab. Die Schlussfolgerung daraus: Auch wenn die IT-Security-Lösungen nicht ausnahmelos alle funktionalen Wünsche erfüllen, so leisten sie im Grunde doch, was sie versprechen und stellen ihre Anwender zufrieden.

Von insgesamt 122 gelisteten Lösungen erreichen daher auch insgesamt 16 mehr als 80 Punkte in der Lösungsbewertung und damit eine ausgesprochen gute Bewertung, denn exzellente Werte jenseits von 85 werden nur selten erreicht. In diesem Jahr konnten beispielsweise nur zwei Lösungen diese Grenze überschreiten. Unter die Grenze von 50 Punkten fällt hingegen keine der Lösungen – eine gewisse Basisperformance ist also immer gegeben.

 

PUR-S Studie bietet Orientierung

Das „Professional User Rating: Security Solutions 2019“ ist eine Kundenzufriedenheitsanalyse von Anwendern für Anwender. Dabei ist es durch seine detaillierte Erfassung viel tiefgehender als ein reines Popularitätsranking und auch objektiver als eine reine Analysten-Einschätzung es sein könnte. Denn beim PUR bewertet der Analyst nicht selbst: Er moderiert die Bewertung der Anwender. Damit bietet die Studie gesammelte Erfahrungswerte und hilft Unternehmen im Entscheidungsprozess, einen ersten Überblick zu erlangen.
Detaillierte Infos zu den Studienergebnissen, eine Liste der einbezogenen Anbieter und die vollständigen Diamanten der einzelnen Lösungssegmente können Interessierte über www.techconsult.de/purs-2019 und die dort gelisteten Partner einsehen.

Die Studie richtet sich neben Anwenderunternehmen natürlich auch als Informationsquelle an Anbieter, die in den betreffenden Segmenten operieren, sowie Distributoren, die entsprechende Lösungen vertreiben. Weitere Informationen für Anbieter und Distributoren sind erhältlich bei Oliver Germershausen, Tel. 0561-8109134, E-Mail oliver.germershausen@techconsult.de.


Marco Becker
– Analyst –


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Customer Journey wird zur Customer Experience

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Die digitale Transformation im Kundenbeziehungsmanagement

Customer Journey wird zur Customer Experience

Ein zufriedener Kunde ist ein guter Kunde, so lautet ein altes Sprichwort und daran hat sich auch heute nichts geändert. Wer dem immer anspruchsvolleren Kunden ein positives Kauferlebnis bietet, der macht aus diesem einen loyalen Kunden, der wiederkehrt. Für die Schaffung einer positiven Customer Experience sind CRM-Systeme eine wichtige Voraussetzung. 81 Prozent der Unternehmen sagen, dass der Einsatz einer professionellen Kundendatenbank positive Auswirkungen auf den Umsatz hat. Dies ist eines der Ergebnisse der Studie „Die digitale Transformation hebt den Kunden auf den Thron“, die die Telekom Deutschland gemeinsam mit techconsult durchgeführt hat.

 Das Informations- und Kaufverhalten der Kunden sowie die Ansprüche an den Kaufprozess haben sich in den letzten Jahren massiv verändert. Im Fokus steht nicht länger nur der alleinige Verkauf eines Produktes an Kunden, sondern auch die Schaffung eines positiven Kauferlebnisses. Das Kauferlebnis, auch Customer Experience genannt, beschreibt das Gesamterlebnis, das der Kunde mit einem Anbieter bzw. einer Marke hat. An jedem einzelnen Kontaktpunkt auf der Customer Journey muss der Anbieter bzw. die Marke für den Kunden erlebbar sein. Nur so kann sich der Anbieter bzw. die Marke dauerhaft vom Wettbewerb abheben. Vorreiter auf diesem Gebiet ist Amazon. Der Kunde erwartet auf seiner Customer Journey eine ganzheitliche Betreuung von der Informationsbereitstellung bis hin zum Service. Er möchte sich auch von der Masse abheben und verlangt nach individuellen Angeboten, welche auf seine Person oder auf sein Unternehmen zugeschnittene sind. 30 Prozent der befragten Unternehmen halten eine Personalisierung von Kampagnen für wichtig, doch erst 23 Prozent haben dies zufriedenstellend umgesetzt. Individuelle Produkt- bzw. Servicegestaltung durch den Kunden mittels eines Konfigurators erachten 28 Prozent der Befragten für wichtig. Gut umgesetzt haben es 21 Prozent.

Mit dem CRM zur Customer Experience

Mit dem Einsatz eines modernen CRM-Systems und der damit verbundenen Automatisierung von Marketing, Sales und Service kann die Customer Experience deutlich verbessert werden. War das klassische Kundenbeziehungsmanagement darauf ausgelegt, Kundendaten effizient und übersichtlich zu verwalten, möchte man heute kanalübergreifend den Dialog mit jedem einzelnen Kunden aktiv suchen. Die Digitalisierung führt zu einer Vielzahl neuer Kontaktpunkte zwischen dem Unternehmen und seinen Kunden, seien es Social Media, Unternehmensblogs oder Video-Chats. Wichtig ist es, die richtigen Informationen in der richtigen Form, zur richtigen Zeit und über den richtigen Kanal bereitzustellen, so dass sie von den Kunden bequem und jederzeit einsehbar sind.

CRM-Systeme sind die Basis für die Schaffung von Kauferlebnissen, bei denen der Kunde das Gefühl bekommt, dass seine Wünsche und Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen. Mit dem Einsatz eines modernen CRM-Systems lässt sich eine 360-Grad-Sicht auf den Kunden schaffen, die durch schnelle Analysen Ableitungen für die richtige Ansprache und individuelle Angebotserstellung liefert und dadurch das Kauferlebnis des einzelnen Kunden verbessert. Mit einem professionellen CRM-System können Kauferlebnisse generiert werden, die beginnend von der Informationsbeschaffung über den Kauf bis zum Service im Gedächtnis bleiben und die Erwartungen des Kunden übertreffen. Die Datenanalyse allein ist dafür nicht ausreichend. Gefragt sind innovative Lösungen, die es erlauben, basierend auf den vorhandenen Daten, die Kunden über verschiedene Kanäle individuell anzusprechen. Intelligente Assistenten werden künftig den Kunden im Web durch den Kaufprozess führen. Cross-Selling-Raten, d. h. die Verkaufsraten für passende Zusatzprodukte oder ergänzende Produkte, können dadurch erhöht und Kundenabwanderung reduziert werden.

Mit professionellen Services können das Anbieter- bzw. Markenimage und die Kundenbindung gesteigert werden. Kommen Fragen zum Service oder der erhaltenen Ware auf, gibt es schnelle und unkomplizierte Wege für eine umfassende Betreuung z. B. via Chat mit dem Kundenservice, interaktive Foren direkt auf der Webseite oder das Auslösen eines Rückrufs durch den Kundendienst. 81 Prozent der Unternehmen sagen, dass CRM-Lösungen die Reaktionszeit auf Kundenfragen positiv beeinflussen.

Über die Studie zur Digitalisierung im Kundenbeziehungsmanagement

Im Rahmen der Studie „Die digitale Transformation hebt den Kunden auf den Thron“, die Telekom Deutschland gemeinsam mit techconsult realisiert hat, wurde unter anderem untersucht, welche Relevanz verschiedene Prozesse in den Bereichen Kundendatenmanagement, Verkauf, Beratung und Service sowie Marketing und Kommunikation im Unternehmen haben, und inwieweit sie bereits digital umgesetzt sind. Die Basis der Studie bildet eine repräsentative Befragung mit über 1.900 Interviews in Unternehmen aller Größenklassen branchenübergreifend.

Die Studie steht auf dem Studienportal kostenfrei zum Download zur Verfügung.

Customer-Relationship-Check zur Studie

Basierend auf den Studienergebnissen wurde ein Self-Check-System erstellt. Der individuelle Customer-Relationship-Check bietet jedem mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, seine eigenen Prozesse im Kundenbeziehungsmanagement zu analysieren und mit den Ergebnissen der an der Studie teilgenommenen Unternehmen zu vergleichen.

Der Customer-Relationship-Check steht ebenfalls auf dem Studienportal zur Verfügung.


Verena Bunk
– Senior Analyst –


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Unternehmen vernachlässigen technische Datensicherheit

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DSGVO-Index: Technische und organisatorische Maßnahmen

Unternehmen vernachlässigen technische Datensicherheit

Um den Vorgaben der europäischen Datenschutz-Grundverordnung gerecht zu werden, müssen Unternehmen bei der Gewährleistung der Datensicherheit durch technische und organisatorische Maßnahmen noch deutlich aufrüsten – so das Ergebnis einer neuen Studie.

 Die EU-DSGVO sorgt auch fast ein Jahr nach Inkrafttreten für Verunsicherung in Unternehmen, Vereinen und Verwaltungen. Nicht zuletzt die existenzgefährdenden Bußgelder von bis zu 20 Millionen Euro oder bis zu 4% des weltweiten Jahresumsatzes haben das Thema Datenschutz zu einer ernstzunehmenden Angelegenheit werden lassen. Die vom Research- und Analystenhaus techconsult und dem IT Verlag durchgeführte Studie „DSGVO-Index“ zeigt allerdings gravierende Defizite bei der Umsetzung der sogenannten technischen und organisatorischen Maßnahmen (TOM), die im Rahmen der DSGVO die Datensicherheit auf technischer und organisatorischer Ebene sicherstellen sollen.

 Mangelnde Datenintegrität und Vertraulichkeit

Die DSGVO bezweckt mithilfe der TOM den Schutz der personenbezogenen Daten vor unbefugter oder unbeabsichtigter Verarbeitung, Schädigung oder Löschung. Dazu müssen Unternehmen gewährleisten, dass nur berechtigte Personen Zutritt bzw. Zugang zu sensiblen Bereichen des Unternehmens haben. Das gilt sowohl für den physischen Zutritt zu Räumen als auch für den Zugang auf Systeme. Von den in der Studie befragten Unternehmen führen 31 Prozent keine erweiterte Zugangskontrolle durch. Dies könnte dazu führen, dass sich Unbefugte Zutritt zu sensiblen Unternehmensbereichen und zu personenbezogenen Daten verschaffen – ein klarer Verstoß gegen das Schutzziel der Vertraulichkeit.

Darüber hinaus haben 19 Prozent der Unternehmen keinerlei Maßnahmen zur Weitergabekontrolle getroffen und versenden sensible personenbezogene Daten unverschlüsselt. Solche technischen Maßnahmen nach dem Stand der Technik sollen im Rahmen der Weitergabekontrolle verhindern, dass Daten bei der Übermittlung von Unbefugten eingesehen oder verarbeitet werden können. Zudem müssen die Speichersysteme stets geschützt sein und hohen Belastungen standhalten. Nur knapp die Hälfte (48 Prozent) der Unternehmen gewährleisten die permanente Verfügbarkeit ihrer Systeme. In diesem Zusammenhang müssen Unternehmen Reparaturstrategien für den Fall einer belastungsbedingten Störung entwickeln, die durch Überhitzung oder DDoS-Angriffe entstehen können. Zur Sicherstellung der Datenintegrität und Vertraulichkeit müssen Unternehmen hier dringend aufrüsten.

 Über ein Drittel nicht für den Ernstfall gewappnet

Bei den technischen Maßnahmen zur Evaluierung des Datenschutzmanagements besteht bei den befragten Unternehmen ebenfalls Nachholbedarf. So geben lediglich 33 Prozent der Befragten an, eine Datenschutzmanagement-Lösung zur Steuerung relevanter Prozesse einzusetzen. Eine automatisierte Kontrolle datenschutzrelevanter Vorgänge kann die DSGVO-Umsetzung beschleunigen und maßgeblich zur Compliance beitragen. Darüber hinaus sollten Unternehmen mögliche Risiken proaktiv berücksichtigen und diesen entgegenwirken. Knapp ein Viertel der Befragten geben jedoch an, keinerlei Software für das Risikomanagement zu verwenden.

Eine weitere organisatorische Maßnahme ist das Incident-Response-Management, wodurch auf Störungen und Sicherheitsvorfälle angemessen reagiert werden kann. Dennoch haben 37 Prozent der befragten Unternehmen keine Prozesse für den Ernstfall eingeführt, um im Falle von Datenschutzverstößen bestmöglich zu reagieren. Unternehmen riskieren somit hohe Bußgelder, wenn sie die zuständige Behörde nicht innerhalb von 72 Stunden über meldepflichtige Datenschutzverletzungen in Kenntnis setzen. Daraus resultierende Ausfälle können zudem schnell zu Umsatzeinbußen führen, der Reputation schaden und maßgeblich den Unternehmenserfolg beeinträchtigen.

Damit einhergehend müssen im Zuge der organisatorischen Maßnahmen auch die Mitarbeiter hinsichtlich datenschutzrelevanter Thematiken sensibilisiert werden. Von den Befragten haben 34 Prozent keine Schulung erhalten und wissen deshalb nicht, wie sie mit personenbezogenen Daten genau umzugehen haben, obwohl sie mit diesen arbeiten. Zudem wird in 23 Prozent der befragten Unternehmen der Grundsatz der Datenminimierung nicht berücksichtigt, also mehr Daten als für den Zweck nötig erhoben und verarbeitet.

TOM als fortlaufender Prozess

Die vorliegenden Studienergebnisse zeigen deutlich, dass Unternehmen noch weit von vollständiger DSGVO-Konformität entfernt sind. Vor allem bei der Gewährleistung der technischen Datensicherheit hapert es in nahezu allen Bereichen. Im DSGVO-Umsetzungsprozess müssen Unternehmen zudem proaktiv im Umgang mit möglichen Gefahren sein. Nur ein solides technisches und organisatorisches Fundament der Datensicherheit kann langfristig gegen Datenschutzrisiken schützen und die Einhaltung der DSGVO gewährleisten. Trotz der Gefahr durch Bußgelder müssen die Maßnahmen nicht um jeden Preis umgesetzt werden, sondern nur nach Abwägung von Risiko, Stand der Technik und entsprechenden Implementierungskosten.

Über die Studie

 Die Studie „DSGVO-Index – Umsetzung der technischen und organisatorischen Maßnahmen zur Einhaltung der DSGVO“ umfasst die branchen- und größenklassenübergreifenden Ergebnisse der Befragung von 259 Unternehmen aus Deutschland. Die im November 2018 durchgeführte Befragung wurde mithilfe der kompetenten Unterstützung von Microsoft, Tarox, avedos, SEP und QSC durchgeführt.

 


Ercan Hayvali
– Junior Analyst –


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Volle Aktenschränke trotz elektronischer Personaldaten

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Unternehmen sehen sich noch immer nicht in der Lage, digitalen Veränderungen zu begegnen

Volle Aktenschränke trotz elektronischer Personaldaten

Eine Studie von techconsult im Auftrag von PeopleDoc und SD Worx untersucht den Zugewinn in Personalabteilungen durch digitales HR-Dokumentenmanagement.

Personalmangel und Zeitdruck sind die größten Herausforderungen der HR. Doch viele Unternehmen sehen sich noch nicht in der Lage, ihnen mit digitalen Veränderungen zu begegnen. Durch die digitale Transformation werden administrative Routinetätigkeiten und repetitive Abläufe im Personalmanagement nicht nur standardisiert und automatisiert. Digitalisierung ist darüber hinaus auch Grundlage dafür, den Mitarbeitern bedarfsgerechte und individuelle Services in Personalangelegenheiten bereitzustellen.

Personalabteilungen kämpfen besonders mit Zeitdruck und zu hohen Kosten

Personalverantwortliche stehen noch immer vor einer Vielzahl von Herausforderungen. 50 Prozent sehen sich in der Pflicht, Druck- und Archivierungskosten einzusparen. 37 Prozent der Personalabteilungen sind mit Personalproblemen konfrontiert. Jeder Dritte sieht sich einem wachsenden Zeitdruck ausgesetzt. Zeitmangel geht in der Regel häufig zu Lasten der Qualität. Werden Aufgaben unter Zeitdruck bearbeitet, steigt meist die Fehleranfälligkeit. Korrekturen und Doppelarbeiten sind die Folge. Schnittstellen zu anderen HR-relevanten Prozessen, wie beispielsweise Payroll, Controlling oder Talentmanagement werden von einem Drittel der Befragten vermisst. Jedes vierte Unternehmen beklagt zu lange Durchlaufzeiten von Dokumenten.

Ein Artefakt der Vergangenheit oder gegenwärtige Realität? –  Räume voller Aktenschränke

Das digitale Erfassen von Personaldaten hat sich in Unternehmen ab 1.000 Mitarbeiter weitreichend etabliert. Ganz anders sieht es bei der Digitalisierung der Dokumente aus. Räume voller Aktenschränke scheinen in größeren Unternehmen noch immer keine Seltenheit zu sein. 61 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, die Personaldaten elektronisch zu verwalten. Doch erst 33 Prozent verwalten sowohl die Personaldaten als auch Personaldokumente digital.

Mit der digitalen Personalakte zu mehr HR-Effizienz

Mit Softwarelösungen für das HR-Dokumentenmanagement lassen sich Dokumente aktiv managen: Von der Dokumentenerzeugung, dem Zugriff, der Verteilung, der Archivierung, bis hin zur automatischen Überwachung von Aufbewahrungsfristen und dem Löschen einer Personalakte. Unternehmen sparen so Kosten, Raum und Zeit. Kein Drucken von Dokumenten mehr, kein Ablegen und Archivieren in dicken Aktenordnern.

Die Studienergebnisse zeigen: Etwa jedes zweite Unternehmen sieht sich aktuell noch nicht in der Lage, die Herausforderungen durch digitale Veränderungen erfolgreich anzugehen. Die Chancen, die sich aus digitalen Veränderungen ergeben, werden noch nicht ausreichend und zufriedenstellend genutzt. Dennoch kennen Personalverantwortliche die Vorteile und den Mehrwert, den die Digitalisierung für ihre Abteilung bringt: 63 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass sie durch digitale Technologien effektiver sein können. Darüber hinaus lassen sich Routineaufgaben effizienter gestalten. Dies führt zu Zeit- und Kosteneinsparungen. 52 Prozent der Befragten schätzen die Transparenz zu den Personaldaten und den Zuständigkeiten der Mitarbeiter. Über 40 Prozent vermeiden Doppelarbeiten und reduzieren die Liege- bzw. Durchlaufzeiten der Dokumente. Hinzu kommt der Nutzen von Analyse- und Reporting-Tools, die das HR-Team bei der strategischen Planung unterstützen.

Mitarbeiterzufriedenheit durch HR-Services steigern

Die digitale Wissensdatenbank – Der Weg zur schnellen Information

Durch die Digitalisierung werden nicht nur administrative Prozesse automatisiert. Sie ist auch eine wichtige Voraussetzung, den Mitarbeitern bedarfsgerechte und individuelle Services bereitzustellen. Ein Beispiel hierfür ist die digitale Wissensdatenbank. Sie macht Informationen und Formulare für alle Mitarbeiter leicht zugänglich und bringt für Mitarbeiter und HR Vorteile.

85 Prozent der Befragten halten eine digitale Wissensdatenbank für sehr nützlich bis nützlich. 55 Prozent aller Befragten sind der Meinung, dass dieser Service zur Zufriedenheit der Mitarbeiter beiträgt. Fragen können darüber eingereicht und ohne lange Wartezeiten automatisiert beantwortet werden. Dokumente lassen sich schnell und einfach anfordern und Formulare bereitstellen.

Persönliche Dokumente, sicher und jederzeit griffbereit

Ein elektronisches Schließfach, in denen alle personalrelevanten Dokumente hinterlegt sind, ermöglicht Mitarbeitern den schnellen und einfachen Zugriff auf die für sie wichtigen Dokumente – jederzeit, überall und von jedem Gerät. Während eine E-Mail leicht an die falsche Person geschickt werden oder bedrucktes Papier verlorengehen kann, gewährleistet ein elektronisches Schließfach das sichere Aufbewahren von Mitarbeiterdokumenten. Ein weiterer Vorteil ist das Teilen der Dokumente mit vertrauenswürdigen Personen, wie beispielsweise Steuerberatern. Über zwei Drittel der Personalverantwortlichen halten elektronische Schließfächer für sinnvoll bis sehr sinnvoll. 52 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass ein persönliches elektronisches Schließfach zur Mitarbeiterzufriedenheit beiträgt.

Mit cloudbasierten Personalmanagementlösungen sind beide Services standortübergreifend und weltweit nutzbar – ein großer Vorteil insbesondere auch für global aufgestellte Unternehmen. Mitarbeiter können auf Dokumente und Formulare für Personalangelegenheiten zugreifen, wann immer und wo sie wollen.

Über die Studie

Die Studie „Digitales Dokumentenmanagement – ein Zugewinn an Effizienz in Personalabteilungen“ wurde von der techconsult GmbH im Auftrag von PeopleDoc und SD Worx konzipiert und durchgeführt. Im Februar 2019 wurden 150 Unternehmen zum Thema Digitalisierung im Personalmanagement befragt. Die Befragung erfolgte über einen Online-Fragebogen. Die Stichprobe umfasste größere Unternehmen ab 1.000 Mitarbeiter aller Branchen. Ansprechpartner waren Personalverantwortliche, in erster Linie Personalleiter und HR-Manager.

Die komplette Studie steht kostenfrei auf folgenden Portalen zum Download zur Verfügung:            

Weitere Informationen bei SDworx 

Weitere Informationen bei People-Doc

Über die techconsult GmbH

Als Research und Analystenhaus ist techconsult seit 25 Jahren der Partner für Anbieter und Nachfrager digitaler Technologien und Services. Analysen auf der Anwenderseite erlauben einen Einblick in die Problemfelder und Zukunftsvisionen der Unternehmen. Für ein realitätsnahes Bild sorgen dafür über 20.000 Interviews pro Jahr mit Business- und IT-Entscheidern. In Verbindung mit dem permanenten Screening von Produkten und Serviceleistungen der Anbieter erfolgt die erfolgsorientierte Strategie- und Umsetzungsberatung. Auf digitalen Plattformen stellt techconsult Business- und IT-Entscheidern seit vielen Jahren themenspezifische Assessment-Tools zur Problemfeld- und Positionierungs­analyse zur Verfügung. Die techconsult GmbH wird vom geschäftsführenden Gesellschafter und Gründer Peter Burghardt am Standort Kassel mit einer Niederlassung in München geleitet und ist Teil der Heise Gruppe.

Über PeopleDoc by Ultimate Software

PeopleDoc by Ultimate Software setzt Mitarbeiter an die erste Stelle. Mit der Software für Personalmanagement von PeopleDoc verbessern Unternehmen ihre Employee Experience, steigern die Agilität ihrer HR und vereinfachen die Einhaltung der weltweiten Compliance. PeopleDoc ist ein Unternehmen der Ultimate Software, einem weltweit führenden Anbieter von cloudbasierten Human-Capital-Management-Lösungen. Ultimate Software betreut derzeit über 6.100 Kunden weltweit. Weitere Informationen: www.people-doc.de.

Über SD Worx

SD Worx bietet weltweit umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Payroll und HR sowie Beratung zu steuerlichen und rechtlichen Fragen. Gut 4.150 exzellent ausgebildete Mitarbeiter von SD Worx unterstützen mehr als 65.000 Kunden aller Größen und Branchen der privaten Wirtschaft und des öffentlichen Dienstes. Neben sämtlichen Services rund um Entgeltabrechnung und HR bietet SD Worx spezielle Schulungen sowie kompetente Beratung in allen personalwirtschaftlichen Feldern an, ebenso wie regelmäßige HR-Studien. Maßgeschneiderte Software-Lösungen für Personalabteilungen und On-site-Support runden das Angebot ab. SD Worx führt jeden Monat 4,6 Millionen Entgeltabrechnungen für seine Kunden in verschiedenen Ländern durch. Das international aufgestellte Unternehmen hat eigene Niederlassungen in Belgien (HQ), Deutschland, Frankreich, Irland, Luxemburg, Mauritius, den Niederlanden, Österreich, Großbritannien und der Schweiz. Weiterhin ist SD Worx Mitbegründer der renommierten „Payroll Services Alliance“, welche monatlich insgesamt 32 Millionen Entgeltabrechnungen verantwortet. Weitere Informationen: http://www.sdworx.de


Verena Bunk
– Senior Analyst –


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Unternehmen vernachlässigen technische Datensicherheit

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DSGVO-Index: Technische und organisatorische Maßnahmen

Unternehmen vernachlässigen technische Datensicherheit

Um den Vorgaben der europäischen Datenschutz-Grundverordnung gerecht zu werden, müssen Unternehmen bei der Gewährleistung der Datensicherheit durch technische und organisatorische Maßnahmen noch deutlich aufrüsten – so das Ergebnis einer neuen Studie.

 Die EU-DSGVO sorgt auch fast ein Jahr nach Inkrafttreten für Verunsicherung in Unternehmen, Vereinen und Verwaltungen. Nicht zuletzt die existenzgefährdenden Bußgelder von bis zu 20 Millionen Euro oder bis zu 4% des weltweiten Jahresumsatzes haben das Thema Datenschutz zu einer ernstzunehmenden Angelegenheit werden lassen. Die vom Research- und Analystenhaus techconsult und dem IT Verlag durchgeführte Studie „DSGVO-Index“ zeigt allerdings gravierende Defizite bei der Umsetzung der sogenannten technischen und organisatorischen Maßnahmen (TOM), die im Rahmen der DSGVO die Datensicherheit auf technischer und organisatorischer Ebene sicherstellen sollen.

 Mangelnde Datenintegrität und Vertraulichkeit

Die DSGVO bezweckt mithilfe der TOM den Schutz der personenbezogenen Daten vor unbefugter oder unbeabsichtigter Verarbeitung, Schädigung oder Löschung. Dazu müssen Unternehmen gewährleisten, dass nur berechtigte Personen Zutritt bzw. Zugang zu sensiblen Bereichen des Unternehmens haben. Das gilt sowohl für den physischen Zutritt zu Räumen als auch für den Zugang auf Systeme. Von den in der Studie befragten Unternehmen führen 31 Prozent keine erweiterte Zugangskontrolle durch. Dies könnte dazu führen, dass sich Unbefugte Zutritt zu sensiblen Unternehmensbereichen und zu personenbezogenen Daten verschaffen – ein klarer Verstoß gegen das Schutzziel der Vertraulichkeit.

Darüber hinaus haben 19 Prozent der Unternehmen keinerlei Maßnahmen zur Weitergabekontrolle getroffen und versenden sensible personenbezogene Daten unverschlüsselt. Solche technischen Maßnahmen nach dem Stand der Technik sollen im Rahmen der Weitergabekontrolle verhindern, dass Daten bei der Übermittlung von Unbefugten eingesehen oder verarbeitet werden können. Zudem müssen die Speichersysteme stets geschützt sein und hohen Belastungen standhalten. Nur knapp die Hälfte (48 Prozent) der Unternehmen gewährleisten die permanente Verfügbarkeit ihrer Systeme. In diesem Zusammenhang müssen Unternehmen Reparaturstrategien für den Fall einer belastungsbedingten Störung entwickeln, die durch Überhitzung oder DDoS-Angriffe entstehen können. Zur Sicherstellung der Datenintegrität und Vertraulichkeit müssen Unternehmen hier dringend aufrüsten.

 Über ein Drittel nicht für den Ernstfall gewappnet

Bei den technischen Maßnahmen zur Evaluierung des Datenschutzmanagements besteht bei den befragten Unternehmen ebenfalls Nachholbedarf. So geben lediglich 33 Prozent der Befragten an, eine Datenschutzmanagement-Lösung zur Steuerung relevanter Prozesse einzusetzen. Eine automatisierte Kontrolle datenschutzrelevanter Vorgänge kann die DSGVO-Umsetzung beschleunigen und maßgeblich zur Compliance beitragen. Darüber hinaus sollten Unternehmen mögliche Risiken proaktiv berücksichtigen und diesen entgegenwirken. Knapp ein Viertel der Befragten geben jedoch an, keinerlei Software für das Risikomanagement zu verwenden.

Eine weitere organisatorische Maßnahme ist das Incident-Response-Management, wodurch auf Störungen und Sicherheitsvorfälle angemessen reagiert werden kann. Dennoch haben 37 Prozent der befragten Unternehmen keine Prozesse für den Ernstfall eingeführt, um im Falle von Datenschutzverstößen bestmöglich zu reagieren. Unternehmen riskieren somit hohe Bußgelder, wenn sie die zuständige Behörde nicht innerhalb von 72 Stunden über meldepflichtige Datenschutzverletzungen in Kenntnis setzen. Daraus resultierende Ausfälle können zudem schnell zu Umsatzeinbußen führen, der Reputation schaden und maßgeblich den Unternehmenserfolg beeinträchtigen.

Damit einhergehend müssen im Zuge der organisatorischen Maßnahmen auch die Mitarbeiter hinsichtlich datenschutzrelevanter Thematiken sensibilisiert werden. Von den Befragten haben 34 Prozent keine Schulung erhalten und wissen deshalb nicht, wie sie mit personenbezogenen Daten genau umzugehen haben, obwohl sie mit diesen arbeiten. Zudem wird in 23 Prozent der befragten Unternehmen der Grundsatz der Datenminimierung nicht berücksichtigt, also mehr Daten als für den Zweck nötig erhoben und verarbeitet.

TOM als fortlaufender Prozess

Die vorliegenden Studienergebnisse zeigen deutlich, dass Unternehmen noch weit von vollständiger DSGVO-Konformität entfernt sind. Vor allem bei der Gewährleistung der technischen Datensicherheit hapert es in nahezu allen Bereichen. Im DSGVO-Umsetzungsprozess müssen Unternehmen zudem proaktiv im Umgang mit möglichen Gefahren sein. Nur ein solides technisches und organisatorisches Fundament der Datensicherheit kann langfristig gegen Datenschutzrisiken schützen und die Einhaltung der DSGVO gewährleisten. Trotz der Gefahr durch Bußgelder müssen die Maßnahmen nicht um jeden Preis umgesetzt werden, sondern nur nach Abwägung von Risiko, Stand der Technik und entsprechenden Implementierungskosten.

Über die Studie

 Die Studie „DSGVO-Index – Umsetzung der technischen und organisatorischen Maßnahmen zur Einhaltung der DSGVO“ umfasst die branchen- und größenklassenübergreifenden Ergebnisse der Befragung von 259 Unternehmen aus Deutschland. Die im November 2018 durchgeführte Befragung wurde mithilfe der kompetenten Unterstützung von Microsoft, Tarox, avedos, SEP und QSC durchgeführt.

 


Ercan Hayvali
– Junior Analyst –


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Ein Büroarbeitsplatz ist mehr als nur ein Schreibtisch mit Computer

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Künftige Anforderungen der Arbeitnehmer an den digitalen Arbeitsplatz

Ein Büroarbeitsplatz ist mehr als nur ein Schreibtisch mit Computer

Desk Worker haben sehr konkrete Vorstellungen an die künftige Ausstattung ihres Arbeitsplatzes. Sie wünschen sich innovative mobile Endgeräte. Zudem soll ihr Arbeitsplatz ein Ort der Vernetzung und Zusammenarbeit sein, um flexibel, agil und motiviert arbeiten zu können. Das ist eines der Ergebnisse der von techconsult durchgeführten Multiclient-Studie „My Modern Workplace – welche künftigen Anforderungen haben Arbeitnehmer an ihren Arbeitsplatz“. Bisher werden die Wünsche seitens der Unternehmen nur bedingt erfüllt. Die Studie gibt Aufschluss darüber, in welche Technologien und ITK-Infrastrukturen Unternehmen bis 2025 investieren müssen, um die Erwartungen der Arbeitnehmer zu erfüllen.

Mobilität ist angesagt

Geht es nach den Desk Workern, den Arbeitnehmern mit Büroarbeitsplatz, sollten mobile, innovative und smarte Geräte, wie Tablet-PCs oder Smartphones in Zukunft keine Statussymbole mehr für das Management sein, sondern müssen zur Grundausstattung der Büroarbeitsplätze gehören. Notebooks und Tablets werden die Desktops aus den Büros vertreiben. Der Desktopeinsatzgrad wird in den kommenden Jahren um knapp 20 Prozentpunkte zurückgehen. Doch nicht nur für den Desktop läuft die Uhr ab, auch das Festnetztelefon wird bald ausgedient haben. Gefragt sind künftig Smartphones. Jeder Dritte Desk Worker besitzt derzeit ein firmeneigenes Smartphone, 72 Prozent wünschen es sich für die Zukunft. Das Festnetz derzeit noch bei knapp drei Viertel der Befragten im Einsatz, wird zukünftig nur noch bei 47 Prozent eine Rolle spielen. Erwartet wird auch der sichere Zugriff auf Daten und Anwendungen an jedem Ort zu jeder Zeit. Nur jeder dritte hat derzeit die Möglichkeit, mobil auf Office-Programme zuzugreifen. Künftig erwartet wird es von 65 Prozent. Und nur jeder fünfte Desk Worker ist derzeit auch von unterwegs mit den betriebswirtschaftlichen Anwendungen oder der branchenspezifischen Software des Unternehmens verbunden. Benötigt wird der Zugriff jedoch von jedem Zweiten.

Zum zukünftigen modernen Arbeitsplatz gehört für zwei Drittel der befragten Desk Worker auch die freie Arbeitsplatzwahl, beispielsweise im Homeoffice, im Loungebereich oder im Cafe. Auch hier sind Führungskräfte deutlich im Vorteil. Jeder Zweite von ihnen kann bereits seinen Arbeitsplatz frei wählen. Von den Angestellten ohne Führungsposition ist es nur jeder Vierte.

Teamarbeit verlangt nach Vernetzung

Die Prioritäten der Desk Worker für den künftigen modernen Arbeitsplatz sind neben Mobilität vor allem auch auf Kommunikation und Kollaboration ausgerichtet. Teamarbeit ist angesagt: Bedeutet, dass Desk Worker Lösungen benötigen, die den gemeinsamen Zugriff und das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten erlauben, auch wenn die Mitarbeiter räumlich verteilt sind. 58 Prozent der Desk Worker wollen künftig mit File-Sharing-Lösungen arbeiten. Erst 25 Prozent haben derzeit solche Lösungen zur Verfügung. In Hinblick auf die Kommunikation steigt die Nachfrage nach zeitgemäßen Möglichkeiten zum direkten und schnellen Austausch mit Kollegen, Kunden oder Lieferanten. Zukünftig wollen 65 Prozent beruflich Business Instant-Messaging-Dienste nutzen und via Chatfunktionen, wie Teams oder Slack kommunizieren. Derzeit haben erst 35 Prozent einen Zugriff darauf. Gleiches gilt für Videokonferenzlösungen. Ein Drittel hat solche Lösungen bereits installiert. 63 Prozent erwarten sie standardmäßig an ihrem Arbeitsplatz bis 2025.

Motivationsmotor und Wohlfühlfaktor

Investitionen in moderne Arbeitsplätze werden sich auszahlen, denn es profitieren Arbeitgeber ebenso wie Arbeitnehmer davon. Die Bandbreite der Vorteile für beide Seiten ist groß. Auf der Arbeitnehmerseite stehen unter anderem: höhere Motivation, mehr Freude an der Arbeit durch digitales Up-to-date-Sein und eine geringere Arbeitsbelastung. Arbeitgeber profitieren von höherer Produktivität und einer Verbesserung der Qualität. Ein innovatives ITK-Equipment lässt Arbeitnehmer effizienter sein, Aufgaben werden schneller bearbeitet und Prozesse beschleunigt. Daraus resultierend kann Arbeitszeit eingespart werden. Drei Viertel der Befragten gehen von einer Arbeitszeitersparnis durch eine moderne und digitale Arbeitsplatzgestaltung aus. Im Durchschnitt wird ein Einsparpotential der Arbeitszeit von 8 Prozent gesehen. 69 Prozent der Desk Worker sagen, ein innovativ ausgestatteter Arbeitsplatz mache den Arbeitgeber attraktiver. Ein wichtiger Aspekt im Hinblick auf den Kampf um die besten Fachkräfte.

Über die Studie

Die Multi-Client-Studie „My Modern Workplace“ wurde von der techconsult GmbH im Auftrag von Bechtle AG und Deutsche Telekom AG konzipiert und durchgeführt. Im Juli 2019 wurden dazu 800 Arbeitnehmer mit verschiedenen Tätigkeitschwerpunkten befragt. Im Rahmen der Studie werden drei Zielgruppen analysiert, die sich in ihrem Tätigkeitsfeld grundlegend unterscheiden. Dies sind Arbeitnehmer mit einem Büroarbeitsplatz (Desk Worker), Arbeitnehmer, die intern in der Arbeitsstätte unterwegs sind ohne festen Büroarbeitsplatz (Internal Mobile Worker) und Arbeitnehmer, die maßgeblich außerhalb der Arbeitsstätte ihrer Tätigkeit nachgehen (Mobile Worker extern). Darüber hinaus wurden IT-Verantwortliche in 200 Unternehmen zur derzeitigen und zukünftigen Bereitstellung der Client-Infrastruktur interviewt.

Erfahren Sie mehr zur Studie auf unserem Portal: www.modern-workplace-check.de

Modern-Workplace-Check zur Studie

Basierend auf den Studienergebnissen wurde ein Self-Check-System erstellt. Der Modern-Workplace-Check bietet jedem mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, die Arbeitsplatzausstattung seiner Mitarbeiter zu analysieren und mit den Ergebnissen der an der Studie teilgenommenen Unternehmen zu vergleichen.

Erfahren Sie mehr über den „Modern Workplace Check“ auf unserem Portal: www.modern-workplace-check.de

 

Über die techconsult GmbH

Als Research und Analystenhaus ist techconsult seit 25 Jahren der Partner für Anbieter und Nachfrager digitaler Technologien und Services. Analysen auf der Anwenderseite erlauben einen Einblick in die Problemfelder und Zukunftsvisionen der Unternehmen. Für ein realitätsnahes Bild sorgen dafür über 20.000 Interviews pro Jahr mit Business- und IT-Entscheidern. In Verbindung mit dem permanenten Screening von Produkten und Serviceleistungen der Anbieter erfolgt die erfolgsorientierte Strategie- und Umsetzungsberatung. Auf digitalen Plattformen stellt techconsult Business- und IT-Entscheidern seit vielen Jahren themenspezifische Assessment-Tools zur Problemfeld- und Positionierungs­analyse zur Verfügung. Die techconsult GmbH wird vom geschäftsführenden Gesellschafter und Gründer Peter Burghardt am Standort Kassel mit einer Niederlassung in München geleitet und ist Teil der Heise Gruppe.

 

Über die Deutsche Telekom

Die Telekom gehört zu den weltweit führenden Dienstleistungsunternehmen im Telekommunikations- und IT-Markt und ist einer der wichtigsten Digitalisierer der deutschen Wirtschaft. Sie bietet ihren Privat- und Geschäftskunden Produkte und Services rund um das vernetzte Leben und Arbeiten. Ausgezeichnetes Netz, Lösungen aus der hochsicheren deutschen Cloud, IoT-Pakete und starke Partner: Mit diesem einmaligen Digitalisierungs-Mix aus einer Hand hat sich die Telekom als Digitalisierer des deutschen Mittelstands etabliert. Das Geschäft mit IT- und Telekommunikationsservices aus der Cloud wächst ungebrochen. So stieg der IT-Umsatz 2018 im Vergleich zum Vorjahr über 20 Prozent. Mehr unter: www.telekom.de.

 

Über Bechtle

Die Bechtle AG ist mit 75 IT-Systemhäusern in Deutschland, Österreich und der Schweiz aktiv und zählt mit 24 E-Commerce-Gesellschaften in 14 Ländern zu den führenden IT-Unternehmen in Europa. Gegründet 1983, beschäftigt der Konzern mit Hauptsitz in Neckarsulm derzeit über 11.000 Mitarbeiter. Seinen mehr als 70.000 Kunden aus Industrie und Handel, öffentlichem Dienst sowie dem Finanzmarkt bietet Bechtle herstellerübergreifend ein lückenloses Angebot rund um IT-Infrastruktur und IT-Betrieb aus einer Hand. Bechtle ist im MDAX und im TecDAX notiert. 2018 lag der Umsatz bei rund 4,3 Milliarden Euro. Mehr unter: www.bechtle.com


Verena Bunk
– Senior Analyst –


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Wie fit ist die IT-Infrastruktur für Modern Workplaces?

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Sind die technischen Voraussetzungen für den modernen Arbeitsplatz seitens der IT-Infrastruktur in den Unternehmen gegeben?

Wie fit ist die IT-Infrastruktur für Modern Workplaces?

Mit innovativen, mobilen Endgeräten und Anwendungen flexibel und agil arbeiten – Arbeitnehmer haben klare Vorstellungen ihres zukünftigen Arbeitsplatzes. Doch allein der Wunsch danach reicht nicht. Die technischen Vorrausetzungen müssen seitens der IT-Infrastruktur gegeben sein. Und hier gibt es noch dringenden Handlungsbedarf, wie die von techconsult durchgeführte Multiclient-Studie „My Modern Workplace – welche künftigen Anforderungen haben Arbeitnehmer an ihren Arbeitsplatz“ zeigt.

Problem Nr. 1 – Mobile IT-Sicherheit

Die Wünsche und Erwartungen der Arbeitnehmer an einen modernen Arbeitsplatz sind die eine Seite, auf der anderen steht die IT und es stellt sich die Frage: Ist die IT-Infrastruktur für moderne Arbeitsplätze gut und sicher aufgestellt? Die Bereitstellung und Umsetzung eines modernen Arbeitsplatzes ist für Unternehmen kein „Spaziergang“. Die Verfügbarkeit von innovativer Hardware und Softwareanwendungen allein reicht nicht. Für ein sicheres und mobiles Arbeiten müssen seitens der IT-Infrastruktur die Weichen gestellt und entsprechende Voraussetzungen geschaffen werden.

Ein zentrales Anliegen der Erwerbstätigen an den modernen Arbeitsplatz ist die Mobilität. Das belegen die Ergebnisse der Arbeitnehmerbefragung. Doch die Zunahme an mobilen Geräten und die Einbindung dieser Geräte im eigenen Unternehmensnetzwerk stellt IT-Verantwortliche noch immer vor große Herausforderungen. Sind mobile Geräte ungeschützt, machen sich potenzielle Angreifer diese Schwachstellen schnell zunutze. Unabdingbar für die Unternehmen ist der Einsatz eines Mobile Device Managements oder Unified Endpoint Managements zur zentralen Verwaltung und Absicherung von mobilen Endpoints. Bislang spielen Lösungen für die Absicherung mobiler Geräte erst bei knapp der Hälfte der Unternehmen eine wichtige Rolle.

Die IT ist in der Pflicht die Vorrausetzungen für eine sichere Einbindung von mobilen Endgeräten im Unternehmen zu schaffen, um eine der größten Hürden für die Modernisierung des Arbeitsplatzes zu überwinden. Doch die Zufriedenheit mit den eingesetzten Sicherheits-Tools ist noch verbesserungswürdig. Dies betrifft auch die Lösungen für die mobile Sicherheit. Denn mehr als ein Drittel der befragten Unternehmen ist mit den derzeit eingesetzten Tools nicht ausreichend zufrieden. Nicht richtig funktionierende Sicherheitslösungen stellen eine ernsthafte Gefahr für das Unternehmensnetzwerk dar. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen sieht in der IT-Sicherheit das größte Problem bei der Modernisierung der Arbeitsplätze.

Modern Workplace ist keine Frage

Aus Sicht der IT-Verantwortlichen ist die Notwendigkeit der Schaffung innovativer Arbeitsplätze keine Frage. Die vielen Vorteile werden nicht nur seitens der Benutzer erkannt, sondern auch von den IT-Verantwortlichen gesehen: Hierzu zählen vor allem Flexibilität und Produktivitätssteigerung, sicherer und schneller Daten- und Informationstransfer sowie effiziente und einfache Kommunikationswege.

Um eine Brücke zwischen den Anforderungen der Mitarbeiter an einen modernen Arbeitsplatz und den Möglichkeiten der Umsetzung durch die IT des Unternehmens zu schaffen, bedarf es einer klaren Zielsetzung. 70 Prozent der IT-Verantwortlichen möchten bis 2025 alle Arbeitsplätze mit den modernsten IT-Technologien ausstatten. Doch die Modernisierung der IT-Infrastruktur darf nicht willkürlich erfolgen, sondern muss konsequent einem festen, zielgerichteten Plan folgen, um einen erfolgreichen Abschluss zu gewährleisten. Dem Weg einer solchen Roadmap folgen bislang nur knapp ein Viertel der Befragten. Weitere 20 Prozent haben zwar eine Roadmap definiert, aber es hapert noch mit der Umsetzung. Bei 41 Prozent ist eine Roadmap in Planung beziehungsweise in der Erarbeitungsphase. Und 12 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen haben noch keine Idee. Auch diejenigen Unternehmen, die noch keine festen Zielsetzungen definiert haben, sollten keine Zeit verstreichen lassen und seitens der IT-Infrastruktur die notwendigen Ziele für ein sicheres und mobiles Arbeiten definieren, um auch in Zukunft für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ein attraktiver Arbeitgeber mit Modern Workplaces zu sein.

Über die Studie

Die Multi-Client-Studie „My Modern Workplace“ wurde von der techconsult GmbH im Auftrag von Bechtle AG und Deutsche Telekom AG konzipiert und durchgeführt. Im Juli 2019 wurden dazu 800 Arbeitnehmer mit verschiedenen Tätigkeitschwerpunkten befragt. Im Rahmen der Studie werden drei Zielgruppen analysiert, die sich in ihrem Tätigkeitsfeld grundlegend unterscheiden. Dies sind Arbeitnehmer mit einem Büroarbeitsplatz (Desk Worker), Arbeitnehmer, die intern in der Arbeitsstätte unterwegs sind ohne festen Büroarbeitsplatz (Internal Mobile Worker) und Arbeitnehmer, die maßgeblich außerhalb der Arbeitsstätte ihrer Tätigkeit nachgehen (Mobile Worker extern). Darüber hinaus wurden IT-Verantwortliche in 200 Unternehmen zur derzeitigen und zukünftigen Bereitstellung der Client-Infrastruktur interviewt.

Erfahren Sie mehr zur Studie auf unserem Portal: www.modern-workplace-check.de

Modern-Workplace-Check zur Studie

Basierend auf den Studienergebnissen wurde ein Self-Check-System erstellt. Der Modern-Workplace-Check bietet jedem mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, die Arbeitsplatzausstattung seiner Mitarbeiter zu analysieren und mit den Ergebnissen der an der Studie teilgenommenen Unternehmen zu vergleichen.

Erfahren Sie mehr über den „Modern Workplace Check“ auf unserem Portal: www.modern-workplace-check.de

 

Über die techconsult GmbH

Als Research und Analystenhaus ist techconsult seit 25 Jahren der Partner für Anbieter und Nachfrager digitaler Technologien und Services. Analysen auf der Anwenderseite erlauben einen Einblick in die Problemfelder und Zukunftsvisionen der Unternehmen. Für ein realitätsnahes Bild sorgen dafür über 20.000 Interviews pro Jahr mit Business- und IT-Entscheidern. In Verbindung mit dem permanenten Screening von Produkten und Serviceleistungen der Anbieter erfolgt die erfolgsorientierte Strategie- und Umsetzungsberatung. Auf digitalen Plattformen stellt techconsult Business- und IT-Entscheidern seit vielen Jahren themenspezifische Assessment-Tools zur Problemfeld- und Positionierungs­analyse zur Verfügung. Die techconsult GmbH wird vom geschäftsführenden Gesellschafter und Gründer Peter Burghardt am Standort Kassel mit einer Niederlassung in München geleitet und ist Teil der Heise Gruppe.

 

Über die Deutsche Telekom

Die Telekom gehört zu den weltweit führenden Dienstleistungsunternehmen im Telekommunikations- und IT-Markt und ist einer der wichtigsten Digitalisierer der deutschen Wirtschaft. Sie bietet ihren Privat- und Geschäftskunden Produkte und Services rund um das vernetzte Leben und Arbeiten. Ausgezeichnetes Netz, Lösungen aus der hochsicheren deutschen Cloud, IoT-Pakete und starke Partner: Mit diesem einmaligen Digitalisierungs-Mix aus einer Hand hat sich die Telekom als Digitalisierer des deutschen Mittelstands etabliert. Das Geschäft mit IT- und Telekommunikationsservices aus der Cloud wächst ungebrochen. So stieg der IT-Umsatz 2018 im Vergleich zum Vorjahr über 20 Prozent. Mehr unter: www.telekom.de.

 

Über Bechtle

Die Bechtle AG ist mit 75 IT-Systemhäusern in Deutschland, Österreich und der Schweiz aktiv und zählt mit 24 E-Commerce-Gesellschaften in 14 Ländern zu den führenden IT-Unternehmen in Europa. Gegründet 1983, beschäftigt der Konzern mit Hauptsitz in Neckarsulm derzeit über 11.000 Mitarbeiter. Seinen mehr als 70.000 Kunden aus Industrie und Handel, öffentlichem Dienst sowie dem Finanzmarkt bietet Bechtle herstellerübergreifend ein lückenloses Angebot rund um IT-Infrastruktur und IT-Betrieb aus einer Hand. Bechtle ist im MDAX und im TecDAX notiert. 2018 lag der Umsatz bei rund 4,3 Milliarden Euro. Mehr unter: www.bechtle.com


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PUR-S 2020: Die besten Security-Lösungen prämiert

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Professional User Rating: Security Solutions

PUR-S 2020: Die besten Security-Lösungen prämiert

  • Über 2.000 Anwender haben bereits zum 4. Mal Security-Anbieter und -Lösungen in Deutschland bewertet
  • Über 60 Kriterien in 14 Unterkategorien ermöglichen einen detaillierten Vergleich der Leistungsfähigkeit von Security-Anbietern und -lösungen
  • Von insgesamt 19 Anbietern konnten sich 7 Lösungsanbieter als Champions im PUR-S Diamanten „Malware Protection“ platzieren

Das Jahr 2020 wird weiterhin ganz im Zeichen von IT-Security stehen. Durch den erwarteten Anstieg von IoT oder Konzepten rund um Bring your own Device und Mobility steigt die Anzahl der Endpoints in den Unternehmensnetzwerken immer weiter an – und damit auch die potenziellen Einfallstore für Cyberkriminelle. Das Netzwerk zu schützen ist für sämtliche Unternehmen oberste Priorität. Damit ein wenig Licht in den Anbieterdschungel kommt, verfolgt das Professional User Rating Security Solutions (PUR-S) in diesem Kontext das Ziel, einen Überblick über die Anbieter gängiger IT-Security-Lösungssegmente zu bieten, die ein „Must-have“ im Betrieb moderner und sicherer IT-Landschaften sein sollten. Das PUR-S adressiert dabei jede Branche und jede Größenklasse, denn auch den Mittelstand betrifft IT-Sicherheit in gleichem Maße wie dies bei Großunternehmen der Fall ist.

PUR-S 2020: Zahlen und Fakten

Mehr als 2000 Anwenderunternehmen, rund 60 Kriterien in 14 Unterkategorien und 73 IT-Sicherheitshersteller – das sind die Rahmendaten für das von techconsult bereits zum vierten Mal durchgeführte „Professional User Rating: Security Solutions 2020“ (PUR-S). Die Besonderheit der PUR-S Auszeichnung: Nicht der Analyst bewertet die Anbieter und deren Lösungen, sondern die Anwender, die tatsächlich tagtäglich mit den Produkten interagieren geben ihre Meinung zu den jeweiligen Produkten ab. Eine allumfassende Evaluierung der Lösungen wird durch die zweidimensionale Untersuchung sichergestellt. Die Bewertungen erfolgten in den Dimensionen „Company Rating“ (Herstellerbewertung) und „Technology/Solution Rating“ (Lösungsbewertung) und ergeben zusammen die Positionierung im Diamanten. Die Studie hilft Unternehmen dabei im Entscheidungsprozess einen ersten Überblick zu erlangen.

Malware Protection – Hersteller mit Nachholbedarf

Malware Protection, also die Absicherung von Netzwerken sowie Endgeräten ist eine der ältesten Disziplinen der IT-Sicherheit. Hersteller haben ihre Lösungen über Jahre und Jahrzehnte hinweg kontinuierlich verbessert und nahezu jede auf dem Markt erhältliche Lösung für Malware Protection erfüllt den Zweck der Absicherung von Geräten. Kein Wunder also, dass die Anwender ihrer eingesetzten Lösung bescheinigen, den eigenen Vorstellungen und Erwartungen sowie den Versprechen des Herstellers zu entsprechen. Mehr als 70% der Anwender vergeben für diese Bewertungskriterien gute bis sehr gute Noten. Auch für fast alle weiteren Kriterien der Lösungen vergeben knapp zwei Drittel der Anwender gute bis sehr gute Bewertungen. Die niedrigste Zufriedenheit erreicht mit 54% die Dokumentation zu den entsprechenden Lösungen. Und auch die False-Positive-Rate, also die falsche Klassifizierung von harmlosen Dateien als schädliche Dateien, stellt nur 55% der Nutzer voll zufrieden. Hier ist noch am ehesten akuter Handlungsbedarf notwendig.

Anders sieht es auf dem Level der Unternehmen hinter den Lösungen aus, also Kriterien, die nicht direkt mit der Lösung in Verbindung stehen. Dort erhalten nur die wenigsten Bereiche insgesamt mehr als 50% gute bis sehr gute Bewertungen. Besonders schwach fallen dabei die Wahrnehmung des sozialen Engagements und einer positiven Unternehmenskultur aus. Weniger als ein Drittel der Anwender geben für diese beiden Kriterien gute bis sehr gute Bewertungen ab. Die Wahrnehmung von Kunden hinsichtlich der Umweltauswirkungen von Produktions- und Konsumgütern hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Heutzutage legen Kunden immer mehr Wert auf gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmen. Für den ein oder anderen Kunden kann das wahrgenommene soziale und ökologische Engagement eines Unternehmens ein ausschlaggebendes Kaufargument sein.

PUR-S Studie bietet Orientierung

Das „Professional User Rating: Security Solutions 2020“ ist eine Kundenzufriedenheitsanalyse von Anwendern für Anwender. Dabei ist es durch seine detaillierte Erfassung viel tiefgehender als ein reines Popularitätsranking und auch objektiver als eine reine Analysten-Einschätzung es sein könnte. Denn beim PUR bewertet der Analyst nicht selbst: Er moderiert die Bewertung der Anwender. Damit bietet die Studie gesammelte Erfahrungswerte und hilft Unternehmen im Entscheidungsprozess, einen ersten Überblick zu erlangen.

Detaillierte Infos zu den Studienergebnissen, eine Liste der einbezogenen Anbieter und die vollständigen Diamanten der einzelnen Lösungssegmente können Interessierte über https://www.techconsult.de/pur-s-2020 und die dort gelisteten Partner einsehen.

Die Studie richtet sich neben Anwenderunternehmen natürlich auch als Informationsquelle an Anbieter, die in den betreffenden Segmenten operieren, sowie Distributoren, die entsprechende Lösungen vertreiben. Weitere Informationen für Anbieter und Distributoren sind erhältlich bei Oliver Germershausen, Tel. 0561-8109134, E-Mail oliver.germershausen@techconsult.de.

Über die techconsult GmbH

Als Research und Analystenhaus ist techconsult seit 25 Jahren der Partner für Anbieter und Nachfrager digitaler Technologien und Services. Analysen auf der Anwenderseite erlauben einen Einblick in die Problemfelder und Zukunftsvisionen der Unternehmen. Für ein realitätsnahes Bild sorgen dafür über 20.000 Interviews pro Jahr mit Business- und IT-Entscheidern. In Verbindung mit dem permanenten Screening von Produkten und Serviceleistungen der Anbieter erfolgt die erfolgsorientierte Strategie- und Umsetzungsberatung. Auf digitalen Plattformen stellt techconsult Business- und IT-Entscheidern seit vielen Jahren themenspezifische Assessment-Tools zur Problemfeld- und Positionierungs­analyse zur Verfügung. Die techconsult GmbH wird vom geschäftsführenden Gesellschafter und Gründer Peter Burghardt am Standort Kassel mit einer Niederlassung in München geleitet und ist Teil der Heise Gruppe.


Oliver Germershausen
– Key Account Manager –


Der Beitrag PUR-S 2020: Die besten Security-Lösungen prämiert erschien zuerst auf techconsult GmbH.

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